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Critérium du Dauphiné: Emanuel Buchmann Dritter bei Roglic-Tagessieg

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Critérium du Dauphiné: Emanuel Buchmann Dritter bei Roglic-Tagessieg

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Buchmann trumpft bei Dauphiné auf

Bei der ersten Bergankunft des Critérium du Dauphiné präsentiert sich Emanuel Buchmann angriffslustig. Am Ende reicht es für einen Platz auf dem Podest.
Emanuel Buchmann startet für Bora-hansgrohe
Emanuel Buchmann startet für Bora-hansgrohe
© Imago
. SID
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von SID

Die deutsche Rundfahr-Hoffnung Emanuel Buchmann hat am zweiten Tag des Critérium du Dauphiné eine starke Form bewiesen.

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Der 27-Jährige schnupperte beim ersten Kräftemessen der Bergfahrer kurz am Etappensieg, am Ende belegte er einen sehr guten dritten Platz.

Den Sieg am Col De Porte musste Buchmann 16 Tage vor dem Start der Tour de France dem ehemaligen Skispringer Primoz Roglic aus Slowenien überlassen, der auch die Führung in der Gesamtwertung übernahm.

Roglic kontert Buchmanns Angriff

Buchmann (Bora-hansgrohe) attackierte auf dem langen und knüppelharten Anstieg 2,5 km vor dem Ziel, der gut aufgelegte Roglic (Jumbo-Visma) konterte jedoch problemlos. Der Vuelta-Gewinner hatte am Ende sogar acht Sekunden Vorsprung auf den Franzosen Thibaut Pinot, der den Sprint um Platz zwei gegen Buchmann gewann.

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Buchmann, der seinen ersten und einzigen Härtetest vor der am 29. August beginnenden Tour absolviert, kletterte auch in der Gesamtwertung auf Rang drei. Dort liegt er nun 14 Sekunden hinter Roglic und zwei hinter Pinot.

Am Freitag geht es über 157,0 km von Corenc nach Saint-Martin-de-Belleville, dabei muss unter anderem der Col de la Madeleine bewältigt werden. Wegen der Corona-Pandemie wurde das Critérium du Dauphiné in diesem Jahr von acht auf fünf Etappen verkürzt und endet schon am Sonntag. Der Stopp in der Großstadt Lyon wird aus Sicherheitsgründen ausgespart.

Nahezu alle Tourfavoriten unterziehen sich im Süden Frankreichs einem letzten echten Formtest. Ineos startet neben Tour-Sieger Egan Bernal mit Vorgänger Geraint Thomas und Vorvorgänger Chris Froome. Auch Jumbo-Visma bietet seine Dreierspitze aus Roglic, Tom Dumoulin und Steven Kruijswijk auf.