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Rad-WM: John Degenkolb über Stellenwert des WM-Titels, Paris-Roubaix

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Rad-WM: John Degenkolb über Stellenwert des WM-Titels, Paris-Roubaix

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Degenkolb will Regenbogentrikot

Beim Straßenrennnen der Rad-WM zählt John Degenkolb zu den heißen Eisen im deutschen Team. Ein Sieg hätte für ihn einen ganz besonderen Reiz.
John Degenkolb träumt vom WM-Sieg
John Degenkolb träumt vom WM-Sieg
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Für Klassikerspezialist John Degenkolb hätte ein möglicher WM-Titel im Straßenrennen keinen größeren Wert als seine früheren Triumphe bei Paris-Roubaix oder Mailand-Sanremo.

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Germany's Marcel Kittel looks on during the signature ceremony prior to the start of the 138,5km 1st stage of the 77th Paris-Nice cycling race between Saint-Germain-en-Laye and Saint-Germain-en-Laye in Saint-Germain-en-Laye on March 10, 2019. (Photo by Anne-Christine POUJOULAT / AFP)        (Photo credit should read ANNE-CHRISTINE POUJOULAT/AFP/Getty Images)
Marcel Kittel verkündete am Freitag seinen Rücktritt
Germany's John Degenkolb celebrates as he crosses the finish line to win the ninth stage of the 105th edition of the Tour de France cycling race between Arras and Roubaix, northern France, on July 15, 2018. (Photo by Philippe LOPEZ / AFP)        (Photo credit should read PHILIPPE LOPEZ/AFP/Getty Images)
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"Ein WM-Sieg ist definitiv etwas Besonderes", sagte Degenkolb im Gespräch mit t-online.de, schob allerdings nach: "Für mich persönlich haben Siege in Roubaix oder bei Mailand–Sanremo mindestens den gleichen Stellenwert. Was nicht heißt, dass ich den WM-Titel nicht gerne mal mit nach Hause nehmen würde."

Seinen speziellen Reiz habe ein WM-Triumph wegen des prägnanten Regenbogentrikots, das der Sieger eine Saison lang tragen darf.

"Damit unterscheidet er sich auch von all den anderen Siegen – ohne diese Erfolge kleiner zu machen", sagte Degenkolb, der allerdings am Sonntag im WM-Rennen bei den Titelkämpfen in Großbritannien (ab 8.40 Uhr) nur Außenseiter ist. Für den Thüringer war Platz vier im Jahr 2012 in Valkenburg die bisher beste WM-Platzierung im Profirennen.

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Der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) hofft außerdem auf eine herausragende Tagesform bei Nils Politt, Nikias Arndt und Pascal Ackermann.

Während Degenkolb, Politt und Arndt in die Offensive gehen sollen, hat Ackermann für den unwahrscheinlichen Fall einer Sprintankunft nach 285 km die Jokerrolle inne. "Wir gehen ohne definierte Kapitänsrolle ins Rennen – etwas, was uns variabel und hoffentlich schwerer ausrechenbar macht", erklärte Degenkolb.