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Nach Stürzen: Fahrerfeld bei großen Radrundfahrten wird eingekürzt

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Nach Stürzen: Fahrerfeld bei großen Radrundfahrten wird eingekürzt

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Kleineres Feld bei großen Rundfahrten

CYCLING-FRA-TDF2016
CYCLING-FRA-TDF2016
© Getty Images

Safety first! Als Reaktion auf die zahlreichen schweren Stürze der Vergangenheit haben die großen Radsport-Rundfahrten eine Reduzierung ihrer Fahrerfelder beschlossen. Das gab die AIOCC, der Zusammenschluss der Veranstalter von Tour de France, Giro d'Italia und Vuelta und weiterer Radrennen, nach einem gemeinsamen Treffen am Freitag in Paris bekannt.

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Statt bislang neun werden bei den drei großen Rundfahrten zukünftig nur noch acht Fahrer pro Team zugelassen, insgesamt sinkt die Zahl von 198 Fahrern im Feld damit auf 176. Bei Klassiker-Rennen wie Mailand-Sanremo, der Flandern-Rundfahrt oder Paris-Roubaix dürfen künftig nur noch sieben statt acht Profis pro Mannschaft an den Start gehen.

"Das Gebot der Sicherheit ist für uns verpflichtend", sagte Tour-de-France-Direktor Christian Prudhomme der französischen Nachrichtenagentur AFP. Neben der Reduzierung der Starter würden unter anderem auch die Anzahl der Absperrungen auf Flachetappen verdoppelt und der aufblasbare Torbogen vor dem letzten Kilometer abgeschafft, so der Franzose weiter.

Von der Verkleinerung der Teams versprechen sich die Organisatoren auch mehr Spannung für ihre Rennen. Weniger Fahrer würde für ein Team demnach auch weniger Kontrolle über das Rennen bedeuten.