Die Dopingpoben der Radprofis von der diesjährigen Tour de France sollen nach dem Auftreten eines neuen Präparats anscheinend erneut untersucht werden.
Tour reagiert auf neues Dopingmittel
Mehrere Ringer vom ASV Nendingen wurden positiv getestet
© Getty Images
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Wie aus offiziellen Quellen verlautet, reagieren die Verantwortlichen damit auf die Dopingfälle beim italienischen Team Androni, dessen Fahrer Fabio Taborre (Italien) und Carlos Oyarzun (Chile) positiv auf das Epo-ähnliche FG 4592 getestet worden waren. Der Wirkstoff regt die Produktion roter Blutkörperchen an und wird in Tablettenform eingenommen.
Bei vergleichbaren Nachtests auf das Dopingmittel Cera waren vor sieben Jahren unter anderem der Deutsche Stefan Schumacher und Bernhard Kohl (Österreich) vom deutschen Team Gerolsteiner aufgeflogen.