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Tour de France: Vorletzte Etappe nach Erdrutsch verändert

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Tour de France: Vorletzte Etappe nach Erdrutsch verändert

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Tour de France reagiert auf Erdrutsch

Nach einem Erdrutsch müssen die Verantwortlichen der Tour de France reagieren und ändern die Streckenführung gravierend. Das bedeutet das Aus für zwei berühmte Anstiege.
Le Tour de France 2014 - Stage Fourteen
Le Tour de France 2014 - Stage Fourteen
© Getty Images

Die Organisatoren der 102. Tour de France haben den Verlauf der vorletzten Etappe mit Ziel im Radsport-Mekka Alpe d'Huez gravierend verändert. Da nach einem Erdrutsch der Tunnel am Lac du Chambon rund zehn Kilometer vor dem legendären Schlussanstieg nicht passierbar ist, wird das Peloton umgeleitet. Dies gaben die Veranstalter am Donnerstag bekannt.

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Dadurch werden die berühmten Anstiege auf den Col du Telegraphe (1566 m) sowie den sich unmittelbar anschließenden Col du Galibier, der mit 2645 m das "Dach der Tour" dargestellt hätte, am 25. Juli nicht überquert. Stattdessen führt der Weg nun über den Col de la Croix de Fer (2067 m) nach Bourg d'Oisans, wo der Kletterpartie mit den berüchtigten 21 Kehren nach Alpe d'Huez (1860 m) beginnt. Mit 110,5 km bleibt die Länge der Etappe unverändert.

Die neue Route ist insgesamt eine Spur einfacher. Der Croix der Fer ist nicht ganz so lang und weniger steil als die Kombination aus Telegraphe und Galibier.