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Poker: Aaron Zang gewinnt Triton Million for Charity und 16,7 Millionen Dollar

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Poker: Aaron Zang gewinnt Triton Million for Charity und 16,7 Millionen Dollar

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Chinese sahnt bei Mega-Turnier ab

Aaron Zang gewinnt völlig überraschend das größte Pokerturnier der Geschichte. Dabei lässt er viele hockdekorierte Profis hinter sich.
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© twitter@tritonpoker
SPORT1
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von SPORT1

Aaron Zang ist um etwas über 16,7 Millionen Dollar reicher!

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Der Chinese sicherte sich in London völlig überraschend den Sieg beim Triton Million for Charity. Der Buy-In von 1,1 Millionen Euro machte das Triton Million for Charity zum teuersten Pokerturnier der Geschichte. Der bisher höchste Buy-In wurde bisher 2016 beim Big One for One Drop mit einer Million Euro bezahlt.

Gelegenheitsspieler Zang glücklich

Zang, der nur gelegentlich bei Live-Turnieren spielt und bei dem Event als Gelegenheitsspieler galt, setzte sich im Heads-Up nach klarer Chipunterlegenheit noch gegen den US-Amerikaner Bryn Kenney durch.

"Bryn hat besser gespielt als ich, aber ich habe immer daran geglaubt, dass mein großer Traum in Erfüllung gehen kann. Ich bin so glücklich, gegen all diese Pokergrößen gespielt zu haben", sagte Zang.

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Kenney übernimmt die Spitze

Kenney kassierte nach einem Heads-Up-Deal mit 20.537.187 Dollar das bisher höchste Preisgeld bei einem Pokerturnier weltweit. Zudem löste er seinen Landsmann Justin Bonomo an der Spitze der All-Time-Money-List ab.  

Der 33 Jahre alte Kenney gehört seit Jahren zu den besten Pokerspielern der Welt. Seine Erfolgsliste ist sehr lang: Bei Live-Turnieren erspielte er bis vor dem Triton Million for Charity nahezu 35 Millionen Dollar. 2017 stand er für 14 Wochen an der Spitze des Global Poker Index, der Pokerweltrangliste. Bei der WSOP in Las Vegas gewann er 2014 sein bisher einziges Bracelet. Sein Karrierepreisgeld liegt jetzt bei über 55 Millionen Dollar.

Unter den 54 eingeladenen Teilnehmern befanden sich 27 professionelle Spieler und 27 "Freizeitspieler" beziehungsweise Geschäftsleute. Diese sorgten für den phänomenalen Preisgeldpool von umgerechnet annähernd 59 Millionen Dollar.

Holz und Vogelsang nicht im Geld

Mit Fedor Holz und Christoph Vogelsang begaben sich auch zwei Deutsche in den Kampf um die horrenden Preisgelder. Während Holz, 2016 für 30 Wochen auf Platz eins der Livepoker-Weltrangliste, sich bereits am ersten von drei Turniertagen verabschiedete, roch Vogelsang am Geld. Der High-Roller-Spezialist verpasste als 13. den Sprung unter die elf bezahlten Plätze nur knapp. 

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Die Top 8 und ihre Preisgelder:

1. Aaron Zang (China): 16.754.497 Dollar
2. Bryn Kenney (USA): 20.537.187 Dollar
3. Dan Smith (USA): 8.719.164 Dollar 
4. Stephen Chidwick (Großbritannien): 5.340.488 Dollar 
5. Vivek Rajkumar (USA): 3.632.985 Dollar
6. Bill Perkins (USA): 2.664.189 Dollar
7. Alfred DeCarolis (USA): 2.082.911 Dollar 
8. Timothy Adams (Kanada): 1.695.393 Dollar