Außer Spesen nichts gewesen!
Poker: Deutsche verspielen Million
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Die deutschen High-Roller-Asse Christoph Vogelsang, Dominik Nitsche, Steffen Sontheimer und Rainer Kempe gehörten beim "The Big One for One Drop", dem letzten Jahresevent der World Series of Poker, zu dem illustren Feld der Spieler, die den Buy-In von einer Million Dollar umsonst bezahlten.
Das gleiche Schicksal ereilte auch Poker-Ikone Daniel Negreanu, Phil Ivey, Eric Seidel, Cary Katz und Adrian Mateos. Sie kamen allesamt nicht ins Geld.
Fedor Holz verpasste den Sieg beim teuersten Pokerturnier des Jahres dagegen nur hauchdünn.
Der erfolgreichste deutsche Spieler der vergangenen Jahre musste sich im Heads-Up dem US-Amerikaner Justin Bonomo geschlagen geben.
Dennoch machte sich für den 24-Jährigen der hohe Einsatz bezahlt. Für Platz zwei wurden in der Glücksspiel-Metropole Las Vegas sechs Millionen Dollar ausbezahlt.
Holz baute damit in der Rangliste der erfolgreichsten deutschen Turnierspieler mit jetzt bei Live-Turnieren erspielten 26,5 Millionen Dollar den Spitzenplatz aus.
Bonomo verdrängt Poker-Ikone
Bonomo unterstrich mit dem Sieg seine Ausnahmestellung in diesem Jahr. Der US-Amerikaner räumte zehn Millionen Dollar ab, und stockte sein gewonnenes Preisgeld in diesem Jahr auf über 24 Millionen Dollar auf. So viel Geld hat 2018 kein anderer Spieler auch nur annähernd eingespielt.
Zudem löste er in der All-Time-Money-List den bisherigen Spitzenreiter Negreanu ab. Bonomos Karrierepreisgeld liegt jetzt bei annähernd 43 Millionen Dollar.
Die Top 5 und ihre Preisgelder im Überblick:
1. Justin Bonomo (USA): 10.000.000 Dollar
2. Fedor Holz (Deutschland): 6.000.000 Dollar
3. Dan Smith (USA): 4.000.000 Dollar
4. Rick Salomon (USA): 2.840.000 Dollar
5. David Einhorn (USA): 2.000.000 Dollar