Johannes Becker setzte sich in Las Vegas beim Mixed Triple Draw Lowball mit einem Buy-In von 2.500 Dollar durch. Becker, der sich lange unsicher war ob er das Event überhaupt spielen soll, erhielt neben 180.455 Dollar Preisgeld sein erstes WSOP-Bracelet. Im Heads-Up besiegte er den US-Amerikaner Scott Seiver (Alles zur WSOP 2018 in Las Vegas).

Durch den Erfolg stockte der 27-Jährige sein Karrierepreisgeld bei Live-Turnieren auf über zwei Millionen Dollar auf, und kratzt jetzt in der Rangliste der erfolgreichsten deutschen Turnierspieler an den Top 30.

Eiler Vierter bei High-Roller-Event

Beim hochkarätig besetzten No Limit Hold'Em High Roller mit einem Buy-In von 100.000 Dollar spielte Andreas Eiler lange um den Sieg mit. Am Ende musste sich Eiler, der es vor seiner Poker-Karriere als Fußballer bis in die zweite österreichische Liga geschafft hatte, mit Platz vier und 888.793 Dollar trösten.

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Den größten Anteil aus dem Preisgeldpool von insgesamt 10.185.000 Dollar sicherte sich Nick Petrangelo. Der US-Amerikaner, der 2017 für fünf Wochen an Platz eins des Global Poker Index stand, gewann das zweite Bracelet seiner Karriere und 2.910.227 Dollar.

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Mit Fedor Holz (9./240.265 Dollar), Christoph Vogelsang (11./201.494 Dollar) und Steffen Sontheimer (16./155.378) spielten sich drei weitere deutsche High-Roller-Asse ins Geld.

Die Top 6 und ihre Preisgelder im Überblick:

1. Nick Petrangelo (USA): 2.910.227 Dollar
2. Elio Fox (USA): 1.798.658 Dollar
3. Aymon Hata (Großbritannien): 1.247.230 Dollar
4. Andreas Eiler (Deutschland): 886.793 Dollar
5. Bryn Kenney (USA): 646.927 Dollar
6. Stephen Chidwick (Großbritannien): 484.551 Dollar

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