Deutscher Triumph in Monte Carlo: Ole Schemion hat das Super-High-Roller-Turnier beim Grand Final der European Poker Tour gewonnen.
Schemion gewinnt über 1,5 Millionen
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Damit machte er aus einem Einsatz von 100.000 Euro mehr als eineinhalb Millionen. Genau 1.597.800 Euro räumte Schemion ab.
Heads-Up-Sieg gegen Kanit
Im Heads-Up setzte sich der 23-Jährige gegen den Italiener Mustapha Kanit durch. In der letzten Hand des Turniers schlug Schemion mit einem Paar Damen das Paar Siebener von Kanit.
Beide hatten sich zuvor auf einen Deal geeinigt. Kanit erhielt dadurch für seinen zweiten Platz 1.462.000 Euro.
Auf Platz drei landete der Iraner Ali Reza Fatehi und kassierte dafür 828.500 Euro.
Kurganov auf Platz vier
Vierter wurde Igor Kurganov. Der Russe, der in Deutschland aufwuchs und jetzt in London lebt, erhielt dafür 627.300 Euro.
Kurganov schaffte es im dritten Jahr in Folge an den Finaltisch des teuersten Turniers der EPT.
Der riesige Buy-In von 100.000 Euro wurde dieses Jahr insgesamt 61 Mal bezahlt.
Die Top 8 und ihre Preisgelder im Überblick:
1. Ole Schemion (Deutschland): 1.597.800 Euro
2. Mustapha Kanit (Italien): 1.462.000 Euro
3. Ali Reza Fatehi (Iran): 828.500 Euro
4. Igor Kurganov (Russland): 627.300 Euro
5. Paul Newey (Großbritannien): 485.300 Euro
6. Stephen Chidwick (Großbritannien): 378.750 Euro
7. Sam Greenwood (Kanada): 301.820 Euro
8. Ivan Luca (Argentinien): 236.750 Euro