Vor einigen Wochen schien es schon so auszusehen, als wäre Hertha BSC der dritte Platz und damit die direkte Qualifikation für die Champions League nicht mehr zu nehmen.
Daten: Hertha geht der Sprit aus
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Doch die Lage hat sich drastisch geändert: Mit dem 1:2 gegen den SV Darmstadt 98 haben die Berliner nun jedoch erstmals unter Trainer Pal Dardai vier Bundesliga-Spiele in Serie verloren - und das trotz einer Führung.
Nach dem Schlusspfiff zeigte sich der Ungar dementsprechend alles andere als zufrieden: "Heute hat die clevere Mannschaft gewonnen. Darmstadt hatte Wettkampftypen. Meine Mannschaft ist zu brav, zu intelligent. Wenn ich eine Tochter hätte, würde ich alle meine Spieler gerne als Schwiegersohn haben, weil sie so lieb sind", so der 40-Jährige.
Und weiter: "Ich verteidige meine Mannschaft sonst immer, aber heute kann ich es nicht tun. Uns fehlte die mentale Stärke."
Insgesamt sind die Hauptstädter sogar schon seit sechs Partien sieglos und in der Tabelle mittlerweile auf Rang sechs abgerutscht.