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Tokio Helpline von Athleten Deutschland: "Geschützter Raum" für Sportler

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Tokio Helpline von Athleten Deutschland: "Geschützter Raum" für Sportler

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Tokio Helpline von Athleten Deutschland: "Geschützter Raum" für Sportler

Johannes Herber sieht in der Tokio Helpline einen in dieser Form einzigartigen und zugleich überfälligen Service für Sportler.
Um die Olympischen Spiele gibt es viele offene Fragen
Um die Olympischen Spiele gibt es viele offene Fragen
© AFP/SID/PHILIP FONG
. SID
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von SID

Geschäftsführer Johannes Herber vom Verein Athleten Deutschland sieht in der am Mittwoch freigeschalteten sogenannten Tokio Helpline einen in dieser Form einzigartigen und zugleich überfälligen Service für Sportler bei der Beantwortung wichtiger Fragen rund um die Tokio-Spiele.

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"Wir glauben einfach, dass es eine singuläre Anlaufstelle braucht, bei der die Athleten wissen, dass sie dort ihre Fragen in einem geschützten Raum stellen können, dass sie ernst genommen und dementsprechend auch beantwortet werden", sagte Herber dem Deutschlandfunk.

Der ehemalige Basketball-Nationalspieler führte aus: "Wir befinden uns jetzt gerade in der heißen Phase in der Anbahnung zu den Olympischen und Paralympischen Spielen, die Qualifikationswettbewerbe finden auf der ganzen Welt statt. Und leider müssen wir feststellen, dass sich in der letzten Zeit Athleten immer wieder infiziert haben."

Von Montag bis Freitag zwischen 8 und 20 Uhr steht den Athletinnen und Athleten das Telefonangebot zur Verfügung. Mitarbeitende der Interessenvertretung versuchen, Fragen um Corona-Erkrankungen generell, Qualifikationswettbewerbe, Hygienekonzepte und die Durchführung der Olympischen (23. Juli bis 8. August) und Paralympischen Spiele (24. August bis 5. September) in Tokio zu beantworten.

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In erster Linie liege die Fürsorgepflicht für die Athleten "natürlich bei ihren Verbänden", merkte Herber an, der 38-Jährige unterstrich aber die Bedeutung einer "unabhängigen Stelle", um die Fragen und Sorgen anzunehmen. Die Athleten und Athletinnen stünden "natürlich unter großem Druck, sie müssen an diesen Wettbewerben teilnehmen, und es ist nicht immer ganz leicht, diese Sorgen, die sie haben, auch direkt an Sportdirektoren oder TrainerInnen entsprechend zu kommunizieren", sagte Herber.