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Strenge Corona-Regeln bei Olympia-Quali der Wasserspringer

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Strenge Corona-Regeln bei Olympia-Quali der Wasserspringer

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Strenge Corona-Regeln bei Olympia-Quali der Wasserspringer

Die Olympia-Qualifikation der Wasserspringer (1. bis 6. Mai) in Tokio wird von zahlreichen strengen Corona-Maßnahmen begleitet.
In Tokio startet die Olympia-Quali der Wasserspringer
In Tokio startet die Olympia-Quali der Wasserspringer
© AFP/SID/BEHROUZ MEHRI
. SID
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von SID

Die Olympia-Qualifikation der Wasserspringer (1. bis 6. Mai) in Tokio wird von zahlreichen strengen Corona-Maßnahmen begleitet. "Das alles trübt ein bisschen die Vorfreude, das ist eine ganz schöne Einkerkerung", sagte Rekord-Europameister Patrick Hausding unmittelbar nach der Ankunft dem SID: "Ich will das eigentlich nur so schnell wie möglich über die Runden bringen."

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Die Abfertigung am Flughafen nach der Landung am Dienstag hatte insgesamt drei Stunden gedauert, obwohl es nur wenige Flugpassagiere gab. An verschiedenen Stationen mussten immer wieder Dokumente ausgefüllt werden, dazwischen gab es einen Speicheltest und Identitätstest. Außerdem mussten Hausding und Co. ihre Telefonnummern und E-Mail-Adressen registrieren und verifizieren. "Wir dürfen die Ortungsdienste niemals ausschalten", verriet Hausding: "Mit Datenschutz ist hier nicht viel."

Im Hotel durften die Athleten zunächst das Gebäude nicht verlassen und nicht mal alleine den Fahrstuhl betreten. Die Zimmer haben keine Balkone und keine Fenster zum Öffnen, "wir leben quasi von der Klimaanlagen-Luft", so Hausding. 

Die Olympia-Organisatoren hatten zuletzt neue und verschärfte Verhaltensregeln veröffentlicht. Sie besagen unter anderem, dass ein strikter und im Vorfeld vorgegebener Tagesablauf von den Teilnehmern eingehalten werden muss. Das Olympische Dorf verliert seinen ganz speziellen Flair: Anderen Startern dürfen die Athleten nicht näher als einen Meter kommen. 

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Das Nutzen anderer Transportmittel als den offiziellen Olympia-Shuttles ist verboten. Auswärts essen ist ebenfalls untersagt. Neu ist auch die Ankündigung von täglichen COVID-19-Tests statt nur alle vier Tage.