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Gäb gegen Boykott: "Sport nicht zur Waffe der Politik machen"

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Gäb gegen Boykott: "Sport nicht zur Waffe der Politik machen"

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Gäb will keinen Olympia-Boykott

Hans Wilhelm Gäb spricht sich für die Austragung der Olympischen Spiele in Tokio und gegen einen Boykott der Winterspiele in Peking 2022 aus.
Hans Wilhelm Gäb spricht sich gegen einen Olympia-Boykott aus
Hans Wilhelm Gäb spricht sich gegen einen Olympia-Boykott aus
© Imago
. SID
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von SID

Der ehemalige hochrangige Sportfunktionär Hans Wilhelm Gäb hat sich für die Austragung der Olympischen Spiele in Tokio und gegen einen Boykott der Winterspiele in Peking 2022 ausgesprochen.

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In einem Interview mit der Zeitschrift Olympisches Feuer sagte der 85-Jährige, dass es falsch wäre, "den Sport zu einer Waffe der Politik zu machen".

Alle demokratischen Gesellschaften trieben Handel mit China und anderen Diktaturen. "Auf dem Rücken des Sports und der Athleten dürfen nicht Erwartungen abgeladen werden, denen demokratische Regierungen selbst nicht genügen können", so Gäb.

In der vergangenen Woche hatte es Stimmen aus dem US-Außenministerium gegeben, wonach die USA zusammen mit Verbündeten über einen Olympia-Boykott in Peking nachdenken. Das Weiße Haus dementierte diese Überlegungen aber umgehend.

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In Bezug auf die Spiele im Sommer in Tokio betonte Gäb, wie wichtig die TV- und Sponsorengelder für die Sportverbände seien. Daher sollten die Wettkämpfe ausgetragen werden. Darüber hinaus würden Olympische Spiele beweisen, dass Menschen aus aller Welt friedlich und nach Regeln wettstreiten können.