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DOSB-Präsident Hörmann vertraut Hygienekonzepten

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DOSB-Präsident Hörmann vertraut Hygienekonzepten

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DOSB-Präsident Hörmann vertraut Hygienekonzepten

DOSB-Präsident Alfons Hörmann ist trotz zuletzt Dutzender Corona-Infektionen bei größeren Events von den Hygienekonzepten überzeugt.
Vertraut den Hygienekonzepten: Alfons Hörmann
Vertraut den Hygienekonzepten: Alfons Hörmann
© AFP/SID/JOHN MACDOUGALL
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von SID

DOSB-Präsident Alfons Hörmann vertraut trotz Dutzender Corona-Infektionen bei der Leichtathletik-EM in Polen und beim Fecht-Weltcup in Ungarn den Hygienekonzepten bei Sportevents - auch bei den Olympischen Spielen. "Alle Erfahrungen der vergangenen zwölf Monate zeigen, dass Sporttreiben in hoher Verantwortung und entsprechender Professionalität nicht dazu führt, dass irgendwelche Superspreading-Ereignisse entstehen", sagte der Chef des Deutschen Olympischen Sportbundes dem Deutschlandfunk.

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Die Coronafälle in Torun und Budapest führt Hörmann auf individuelles Versagen zurück. "Alles, was aus den ersten Berichten und Voruntersuchungen erkennbar wird, deutet darauf hin, dass vor Ort in den beiden Fällen zum Teil verantwortungslos agiert wurde, dass beispielsweise hochrangige oder höchstrangige Funktionäre Foto-Einheiten absolviert haben, dass die Abstände zwischen den Sportlern und den Betreuern nicht ansatzweise so konzipiert waren, wie man das in Pandemiezeiten erwarten kann", sagte Hörmann.

Auch die beiden deutschen Fechter, die positiv getestet wurden, sollten "nochmals selbstkritisch darüber nachdenken, ob tatsächlich alles dafür getan wurde, nicht infiziert zu werden." Die Säbelfechter hatten sich in Budapest nach eigener Aussage komplett abgeschottet, die Infektionen seien mit hoher Wahrscheinlichkeit auf der Fechtbahn passiert, sagte Teammitglied Max Hartung.