Home>Olympia>

IOC: Thomas Bach wird im Amt des Präsidenten bestätigt

Olympia>

IOC: Thomas Bach wird im Amt des Präsidenten bestätigt

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Bach wird als IOC-Boss bestätigt

Thomas Bach wird am Mittwoch auf der 137. Session des Internationalen Olympischen Komitees im Amt des IOC-Präsidenten bestätigt.
Bach wird in seinem Amt als IOC-Präsident bestätigt
Bach wird in seinem Amt als IOC-Präsident bestätigt
© AFP/POOL/SID/BEHROUZ MEHRI
. SID
. SID
von SID

Thomas Bach wird am Mittwoch auf der 137. Session des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) im Amt des IOC-Präsidenten bestätigt.

{ "placeholderType": "MREC" }

102 stimmberechtigte Mitglieder zählt das IOC derzeit. Der Anwalt aus Tauberbischofsheim hat keinen Gegenkandidaten, seine Wiederwahl ohne Gegenstimme ist gut möglich.

Bach hatte im September 2013 auf der IOC-Session in Buenos Aires das oberste Funktionärsamt im Weltsport übernommen und die Nachfolge von Jacques Rogge (Belgien) angetreten. Der Fecht-Olympiasieger von Montreal 1976 ist der erste deutsche und der insgesamt neunte Präsident in der Geschichte des Ringeordens seit 1894.

Liverpool - Leipzig: Der Fantalk zur Champions League am Mittwoch ab 20.15 Uhr LIVE auf SPORT1

{ "placeholderType": "MREC" }

Bachs erste Amtszeit war geprägt von vielen Krisen, sowohl der Doping-Skandal um Russland als auch die Verschiebung der Olympischen Spiele von Tokio um ein Jahr in den kommenden Sommer (23. Juli bis 7. August) wegen der Corona-Pandemie hatten die IOC-Spitze unter Bach enorm gefordert. Laut Olympischer Charta kann Bach für vier weitere Jahre gewählt werden, 2025 muss er dann ausscheiden.

Lesen Sie auch

Für seine Anhänger bringt der Wirtschaftsanwalt mit dem FDP-Parteibuch die notwendige Stabilität ins IOC, für seine Kritiker steht Bachs Politik für das Demokratiedefizit in der Ringe-Organisation. Nicht nur der unabhängige Verein Athleten Deutschland fordert: "Machtkonzentration muss abgebaut und echte Gewaltenteilung auf vielen Ebenen des Sportsystems eingeführt werden." Ein tiefgreifender Struktur- und Kulturwandel sei unumgänglich.