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Michael Groß schlägt "Impfspenden" an Olympia-Teilnehmer vor

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Michael Groß schlägt "Impfspenden" an Olympia-Teilnehmer vor

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Legende mit kurioser Impf-Idee

Der frühere Schwimmstar Michael Groß schlägt vor, dass Impfberechtigte freiwillig den Athleten den Vortritt lassen. Er selbst wäre zu einem solchen Schritt bereit.
Michael Gross im Jahr 2013 auf der Frankfurter Buchmesse
Michael Gross im Jahr 2013 auf der Frankfurter Buchmesse
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Der frühere Schwimmstar Michael Groß hält Impfungen für die Olympiateilnehmer in Tokio für notwendig und schlägt einen bizarren Plan vor: Demnach sollten Impfberechtigte freiwillig den Athleten den Vortritt lassen.

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"Andere Impfberechtigte könnten ihr Vorrecht an Sportler 'spenden'. Eine außergewöhnliche Idee in einer außergewöhnlichen Zeit", schrieb der dreimalige Olympiasieger in einem Beitrag auf dem beruflichen Netzwerk Xing.

Für den 56-Jährigen gibt es keine realistische Alternative für die Durchführung der wegen der Corona-Pandemie bereits um ein Jahr verschobenen Sommerspiele in Japan. "Ohne Impfung aller Beteiligten kann Olympia guten Gewissens nicht stattfinden", meinte Groß, "nur eine rechtzeitige Impfung kann diesen Traum sichern."

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Auch Rummenigge stellt Idee zum Impfen vor

Er selbst wäre zu einer solchen Impfspende "bereit, falls es die Möglichkeit gäbe". Die Hygienemaßnahmen im sogenannten Playbook für Olympia in Tokio seien "utopisch", schrieb Groß. "Das geht selbst in einem kontaktlosen Wettkampfsport, wie im Schwimmen, nicht."

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Der "Albatros", der 1984 in Los Angeles zweimal und 1988 in Seoul einmal Gold gewann, fürchtet um die Chancengleichheit: "Denn jedes Land hat einzeln zu entscheiden, ob und wie die Sportler rechtzeitig vor Olympia geimpft werden. Garantiert werden etliche Länder nicht zögern, ihre Sportler zu schützen."

Groß ist nicht der erste Sport-Promi, der mit einer Idee zur Impfung von Athleten an die Öffentlichkeit geht. Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge hatte im SPORT1-Interview vorgeschlagen, Fußballer könnten als Impf-Vorbilder dienen. Diese Idee war zuletzt kontrovers diskutiert worden.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)