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Peiffer kritisch: "Olympia nicht mehr der Mythos"

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Peiffer kritisch: "Olympia nicht mehr der Mythos"

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Peiffer kritisch: "Olympia nicht mehr der Mythos"

Biathlet Arnd Peiffer hat seine sportliche Zukunft und eine mögliche Teilnahme an Olympia 2022 in Peking vor dem Start in den Winter offen gelassen.
Arnd Peiffer lässt seine sportliche Zukunft offen
Arnd Peiffer lässt seine sportliche Zukunft offen
© AFP/SID/MICHAL CIZEK
. SID
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von SID

München (SID) - Biathlet Arnd Peiffer hat seine sportliche Zukunft und eine mögliche Teilnahme an Olympia 2022 in Peking vor dem Start in den Winter offen gelassen. "Das ist für mich keine Frage, die interessant ist. Meine Karriereplanung habe ich nie an irgendwelchen Orten und Veranstaltungen festgemacht. Ich schaue nach der Saison, ob ich körperlich und mental bereit bin", sagte der 33-Jährige vor dem Weltcupstart in Kontiolahti/Finnland am 28. November.

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Für Peiffer, Olympiasieger im Sprint 2018 in Pyeongchang, besitzen die Olympischen Spiele ohnehin "nicht mehr den Mythos. Ich bin ein bisschen desillusioniert", sagte der Routinier kritisch. Olympia sei längst nicht mehr "für Athleten konstruiert, sondern für die Zuschauer. Das ist eine riesige aufgeblasene Veranstaltung, die brutal vermarktet wird."

Sorgen macht sich der fünfmalige Weltmeister angesichts der aktuellen Coronakrise um die Nachwuchssportler: "Die leiden besonders darunter. Der Weltcup wird durchgedrückt. Für die zweite Reihe herrscht ein bisschen Perspektivlosigkeit, es fehlen die internationalen Rennen. Es ist schwierig. Vielleicht werden wir den Effekt in ein paar Jahren spüren, wenn uns der Nachwuchs wegbricht", sagte Peiffer am Mittwoch am Rande eines Lehrgangs in Oberhof.