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Coronakrise: IOC-Mitglied Hayley Wickenheiser kritisiert Olympia-Plan

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Coronakrise: IOC-Mitglied Hayley Wickenheiser kritisiert Olympia-Plan

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IOC-Mitglied kritisiert Olympia-Plan

Trotz der sich weiter rasch ausbreitenden Coronakrise hält das IOC an Olympia fest. IOC-Mitglied Hayley Wickenheiser kritisiert den Plan scharf.
TORONTO, ONTARIO - NOVEMBER 15: Hayley Wickenheiser attends a photo opportunity for the 2019 Induction Ceremony at the Hockey Hall Of Fame on November 15, 2019 in Toronto, Ontario, Canada. (Photo by Bruce Bennett/Getty Images)
TORONTO, ONTARIO - NOVEMBER 15: Hayley Wickenheiser attends a photo opportunity for the 2019 Induction Ceremony at the Hockey Hall Of Fame on November 15, 2019 in Toronto, Ontario, Canada. (Photo by Bruce Bennett/Getty Images)
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

IOC-Mitglied Hayley Wickenheiser hat das Internationale Olympischen Komitee (IOC) für sein unbedingtes Festhalten an den Olympischen Spielen in Tokio im Sommer hart kritisiert.

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Die IOC-Athletensprecherin meinte, es sei vom IOC "unverantwortlich", in Zeiten der Coronaviruskrise auf eine Durchführung der Spiele im Sommer zu bestehen.

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Wickenheiser, langjährige kanadische Top-Spielerin im Eishockey und mehrfache Olympia-Teilnehmerin, bezeichnete es als "unsensibel und verantwortungslos", dass eine Verschiebung oder Verlegung nicht intensiver erörtert worden sei. "Diese Krise ist sogar größer als Olymia", schrieb die 41-Jährige.

Es sei "schrecklich", dass die Athleten nicht wüssten, wo sie trainieren könnten, und dennoch werde erwartet, dass sie sich auf die Spiele vorbereiten.

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Wickenheiser: Gegenüber Athleten nicht gerecht

Wickenheiser betonte, dass derzeit niemand genau sagen könnte, ob Olympia stattfindet, auch das IOC nicht. "Und das ist mein Punkt", schrieb die Olympiasiegerin. "Mit Sicherheit zu sagen, dass sie weitermachen werden, ist gegenüber den Athleten und der Weltbevölkerung nicht gerecht." Man müsse anerkennen, das man es nicht wisse, sagte die Athletensprecherin.

Das IOC hatte sich am Dienstag mit Spitzenvertretern der Sommersportarten ausgetauscht und war zu dem Entschluss gekommen, dass man an der Austragung der Spiele in Tokio vom 24. Juli bis 9. August auf jeden Fall festhalten werde.

Eine Verlegung oder gar Absage kam für den Ringeorden nicht infrage, auch wenn sich die Lage für die Athleten in allen Ländern dramatisch verschlechtert hat.