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Olympische Jugendspiele: Schwerer Unfall überschattet Vorbereitungen

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Olympische Jugendspiele: Schwerer Unfall überschattet Vorbereitungen

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Sturzdrama bei Jugendspielen

Bei den Vorbereitungen zu den olympischen Jugendspielen stürzt eine Eiskunstläuferin aus großer Höhe auf das Eis. Ihre Verletzungen sind lebensgefährlich.
In Lausanne finden vom 9. bis 22. Januar die Olympischen Jugendspiele statt
In Lausanne finden vom 9. bis 22. Januar die Olympischen Jugendspiele statt
© Imago
von Sportinformationsdienst

Ein schwerer Unfall in der Vaudoise Arena von Lausanne hat die Vorbereitungen auf die Olympischen Jugendspiele überschattet.

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Eine 35 Jahre alte Eiskunstläuferin aus Russland stürzte bei der Probe für die Eröffnungsfeier am Donnerstag aus fünf Metern Höhe ab und wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Das teilte die Kantonspolizei Waadt am Mittwoch mit.

Das Internationale Olympische Komitee (IOC), das in Lausanne beheimatet ist, und die Organisatoren der Jugendspiele schickten Genesungswünsche. Die zuständige Staatsanwaltschaft leitete Ermittlungen ein. Die Sportlerin, die laut der Polizei in Deutschland lebt, hatte sich an Ringen in die Höhe ziehen lassen. Die Untersuchung soll klären, warum sie aufs Eis stürzte.

Dritte Auflage der Jugend-Winterspiele

Nach Innsbruck 2012 und Lillehammer 2016 ist Lausanne das Zentrum der dritten Auflage der Jugend-Winterspiele. Die Wettbewerbe finden zudem in St. Moritz und im französischen Les Tuffes im Juragebirge statt. Zum Programm gehören auch neue Disziplinen wie 3x3-Eishockey oder das in der Schweiz populäre Skibergsteigen.

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Insgesamt wetteifern je 940 Sportlerinnen und Sportler um Medaillen, der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat ein Team von 52 jungen Frauen und 38 Männern im Alter von 15 bis 18 Jahren nach Lausanne geschickt. In 16 Disziplinen stehen insgesamt 81 Entscheidungen auf dem Programm.

Für den DOSB geht es allerdings um mehr als Medaillen. "Die Persönlichkeitsbildung, die Charakterschulung, der Umgang mit Herausforderungen und das Thema Fair Play - all das wollen wir den Athleten mitgeben", sagte Roland Frey, Chef de Mission des DOSB dem SID.