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Coronavirus: Basketballer verlegen Olympia-Qualifikationsturnier

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Coronavirus: Basketballer verlegen Olympia-Qualifikationsturnier

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Virus: Nächstes Quali-Turnier verlegt

Die Angst vor dem Coronavirus führt zur nächsten Verlegung eines Qualifikationsturniers für die Olympischen Spiele. Diesmal sind die Basketballerinnen betroffen.
Die Olympia-Qualifikation muss verlegt werden
Die Olympia-Qualifikation muss verlegt werden
© Getty Images

Das neuartige Coronavirus hat zu einer weiteren Verlegung im internationalen Sport geführt.

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Der Basketball-Weltverband FIBA gab am Montag bekannt, dass das im chinesischen Foshan geplante Olympia-Qualifikationsturnier der Frauen nun in Belgrad stattfinden wird.

"Nachdem die FIBA die Entwicklungen um den Ausbruch des Coronavirus' sorgfältig analysiert hat, hat das Exekutivkomitee entschieden, das Turnier zu verlegen", hieß es in der Mitteilung.

In Belgrad finden vom 6. bis zum 9. Februar nun zwei von insgesamt vier Turnieren statt, die anderen beiden werden in Bourges (Frankreich) und Ostende (Belgien) ausgetragen.

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Auch der Leichtathletik-Weltverband World Athletics beschäftigt sich vor den Hallen-Weltmeisterschaften im chinesischen Nanjing (13. bis 15. März) mit dem Virus.

Der Verband verfolge die "Situation aufmerksam und steht in engem Kontakt mit der Weltgesundheitsorganisation WHO", hieß es in einer Mitteilung an das Fachmagazin Athletics Weekly. Sollte sich "einer der Ratschläge der WHO auf Pläne" für Nanjing auswirken, würden alle Mitgliedsverbände "umgehend informiert".

56 Millionen Menschen von Quarantäne betroffen

Die offizielle Zahl der Todesopfer durch das Coronavirus in China ist mittlerweile auf mindestens 81 gestiegen, landesweit seien 2744 Menschen infiziert, wie die chinesische Regierung mitteilte.

Hinzu kommen rund 6000 Verdachtsfälle.

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Die chinesischen Behörden versuchen, die Ausbreitung des Virus mittels drastischer Reisebeschränkungen zu stoppen.

Neben der Millionenmetropole Wuhan, von wo die Krankheitswelle ihren Ausgang genommen hatte, steht inzwischen praktisch die gesamte zentralchinesische Provinz Hubei unter Quarantäne, betroffen sind rund 56 Millionen Menschen. Mehrere Großstädte, darunter Peking und Shanghai, setzten zudem den Verkehr von Überlandbussen aus. Am Montag kündigte die Mongolei an, die Grenzen zu China zu schließen.

Zuvor waren bereits das für Anfang Februar geplante Olympia-Qualifikationsturnier im Frauenfußball von Nanjing/China nach Sydney verlegt worden.

Die asiatischen Hallen-Meisterschaften der Leichtathleten in Hangzhou (12./13. Februar) wurden ebenso komplett abgesagt wie der Hongkong-Marathon (9. Februar). Auch im Tennis sowie beim Boxen kam es zu Verlegungen.