Auch bei der Skicross-Entscheidung der Frauen hat sich bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang ein schwerer Sturz ereignet.
Nächster Horrorsturz beim Skicross
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Die Kanadierin India Sherret stürzte im Achtelfinale und musste mit dem Rettungsschlitten geborgen werden.
Sherret hatte vor einem Sprung das Gleichgewicht verloren und war ins nächste Hindernis gekracht.
Danach wurde sie minutenlang behandelt. Die Sturz-Bilder lassen eine schwerere Verletzung am linken Bein erhahnen.
Das kanadische olympische Kommittee teilte bislang nur mit, Sherret sei in stabilem Zustand.
Der Sturz der früheren Junioren-Weltmeisterin war nicht der erste schwere Unfall auf der Olympia-Piste, die sich Snowboarder und Skicrosser teilen.
Zahlreiche Knochenbrüche waren die Folge.
Von Seiten der Athleten war deshalb heftige Kritik laut geworden.
Der deutsche Snowboarder Konstantin Schad sagte gar: "Die Entwicklung geht Richtung Tod."