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Olympia: IOC berät über Extrem-Wetter - "Es wird noch kälter"

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Olympia: IOC berät über Extrem-Wetter - "Es wird noch kälter"

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IOC berät über extremes Wetter

Aufgrund von starkem Wind wurde die olympischen Männer-Abfahrt in der Nacht abgesagt. Die Temperaturen drohen noch einmal zu sinken, weshalb weitere Ausfälle drohen.
Thomas Dreßen
Thomas Dreßen
© Getty Images

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) steht wegen des extremen Wetters bei den Olympischen Winterspielen im ständigen Austausch mit den Sportverbänden. Für die nächsten Tage sollen die Bedingungen für die Athleten noch schwieriger werden.

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"Es ist nicht immer einfach, weil wir es mit sieben unterschiedliche Sportarten zu tun haben", sagte IOC-Sprecher Mark Adams. "Wir sprechen darüber ständig mit den Verbänden", sagte Adams. Dabei werde auch geprüft, ob Wettkämpfe abgesagt werden müssen.

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Temperaturen drohen weiter zu sinken

Die Bedingungen bei Andreas Wellingers Goldsprung auf der Normalschanze waren grenzwertig. Wegen des Windes mussten Sprünge immer wieder verschoben werden. Die alpine Männer-Abfahrt wurde abgesagt. "Der Wind war zu stark. Wir haben uns um die Athleten gesorgt", sagte Sung Baik You vom Organisationskomitee Pocog.

Besserung versprechen die Aussichten für die nächsten Tage nicht. Der kalte Wind soll laut Organisatoren bis Mittwoch anhalten, die Temperaturen können bis auf minus 18 Grad fallen. Weitere Ausfälle drohen. "Die Zuschauer sind geduldig, auch bei Verschiebungen", sagte Sung.

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Ticketverkauf vom Wetter beeinflusst

Auch für den Ticketverkauf ist das Wetter nicht günstig. Während in den Eisarenen zum Shorttrack oder Eisschnelllauf guter Besuch registriert wurde, ließ die Auslastung beim Biathlon mit 61 Prozent zu wünschen übrig. Für den Abfahrtslauf, der auf Donnerstag verschoben wurde, waren 85 Prozent der Tickets verkauft, "für andere Skidisziplinen sind sogar alle Karten weggegangen", erklärte Sung.