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Olympia 2018: Zickenkrieg bei Südkoreas Eisschnellläuferinnen

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Olympia 2018: Zickenkrieg bei Südkoreas Eisschnellläuferinnen

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Zickenkrieg im Eisschnelllauf

Nach dem siebten Platz in der Eisschnelllauf-Verfolgung ist im südkoreanischen Team ein Zickenkrieg ausgebrochen. Die Fans fordern nun den Ausschluss zweier Athletinnen.
SSKATING-OLY-2018-PYEONGCHANG
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© Getty Images

In Südkoreas Eisschnelllauf-Team ist ein Zickenkrieg ausgebrochen. Nach dem enttäuschenden siebten Platz im Verfolger-Rennen am Montag (3:03,76 Minuten) lästerten Kim Bo Reum und Park Ji Woo in einem live ausgestrahlten TV-Interview über die schwache Leistung ihrer Teamkollegin Noh Seon Yeong. (SERVICE: Der Olympia-Medaillenspiegel)

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"Wir sind gut gelaufen. Aber die letzte Läuferin (Noh) hat den Anschluss verloren. Deshalb haben wir ein enttäuschendes Resultat erzielt", sagte Kim. Park ergänzte schnippisch: "Es ist nicht so, dass wir von ihr anderes erwartet hätten..." Noh war nach dem Rennen in Tränen ausgebrochen, wurde von Kim und Park aber ignoriert.

Duo drohen Konsequenzen

Der schlechte Umgang fiel Kim und Park allerdings umgehend auf die Füße. Wütende Fans starteten eine Petition, die den Ausschluss des Duos aus dem südkoreanischen Team fordert. Am Dienstagmorgen waren bereits über 222.000 Unterschriften zusammengekommen. Kim schloss nach Anfeindungen ihren Instagram-Account. Ihr Ausrüster kündigte Berichten zufolge an, den am Monatsende auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern.