Olympiasieger Andreas Wellinger hat vier Tage nach seinem Goldcoup von der Normalschanze noch Luft nach oben.
Wellinger muss noch zulegen
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Im ersten Training auf der Großschanze kam Wellinger im zweiten Sprung auf seine beste Weite von 131,5 m und Platz vier. Richard Freitag kam ebenfalls in seinem zweiten Sprung auf 131,5 m und Rang fünf.
Im ersten Trainingsdurchgang lag Wellinger mit 124,5 m auf Platz elf, im dritten Sprung gelangen ihm nur 117 m, die Rang 26 bedeuteten.
Den besten Eindruck hinterließ Bronzemedaillengewinner Robert Johannson. Der Norweger mit dem markanten Schnurrbart lag in zwei von drei Durchgängen vorne und erzielte mit 138 m auch die größte Weite des Tages. (SERVICE: Der Olympia-Zeitplan).
Leyhe mit guten Chancen
Im Duell um den vierten deutschen Startplatz setzte Stefan Leyhe ein Ausrufezeichen. Der Willinger kam im ersten Trainingssprung auf 130,5 m und stand damit an der Spitze des Feldes. Auch in den anderen Durchgängen lag Leyhe vor seinem teaminternen Konkurrenten Karl Geiger. (SERVICE: Der Olympia-Medaillenspiegel).
Am Donnerstag wird das Training mit erneut drei Sprüngen fortgesetzt.
Anschließend muss Bundestrainer Werner Schuster einen Springer für die Qualifikation für den Wettbewerb am Samstag streichen. Von der Normalschanze hatte Leyhe die Zuschauerrolle innegehabt.