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Olympia 2018: Natalie Geisenberger vor Duell mit Tatjana Hüfner vorsichtig

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Olympia 2018: Natalie Geisenberger vor Duell mit Tatjana Hüfner vorsichtig

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Bahn flößt Geisenberger Respekt ein

Natalie Geisenberger lässt sich vor dem Duell mit Tatjana Hüfner nicht zu einer Kampfansage hinreißen. Die schwierige Eisbahn macht ihr Sorgen.
Natalie Geisenberger befürchtet auf der schwierigen Eisbahn Fehler
Natalie Geisenberger befürchtet auf der schwierigen Eisbahn Fehler
© Getty Images

Rodel-Olympiasiegerin Natalie Geisenberger geht mit einigem Respekt in das wohl letzte große Duell mit Weltmeisterin Tatjana Hüfner - auch mit Blick auf die schwierige Eisbahn bei den Winterspielen in Pyeongchang. "Ich habe eher ein Okay-Gefühl", sagte Geisenberger nach dem Abschlusstraining vor den vier Läufen am Montag und Dienstag.

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"Das Training war ganz gut, ich bin gut aufgestellt, aber ich weiß eben, wie schnell auf dieser Bahn ein kleiner Fehler zum großen Verhängnis werden kann", sagte die 30-Jährige aus Miesbach: "Mal sehen, wie viele Starterinnen so etwas vermeiden können. Erfolg lässt sich grundsätzlich schwer planen, und hier in Pyeongchang schon gar nicht."

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Zum wohl letzten Mal kämpfen Geisenberger und die 34-jährige Hüfner gegeneinander um olympisches Gold. 2010 in Vancouver gewann Hüfner, Geisenberger wurde Dritte, 2014 in Sotschi siegte die Bayerin vor ihrer Dauerrivalin. Dritte deutsche Starterin ist Dajana Eitberger, auch sie hat klare Medaillen-Ambitionen (SERVICE: Der Zeitplan der olympischen Spiele).

"Der letzte Trainingslauf war ziemlich fehlerhaft, eine verpatzte Generalprobe", sagte Hüfner: "Aber dadurch ist der Fokus geschärft, und insgesamt lief es bisher gut." Mit den Trainings der Rivalin wollte sich Hüfner indes gar nicht erst beschäftigen: "Die einzige Leistung, die ich beeinflussen kann, ist meine eigene. Daher schaue ich auch nur darauf."

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Die Sessions vor den Wettbewerbsläufen machten Voraussagen schwer, beide Starterinnen hatten an verschiedenen Tagen die Nase vorn. Hüfner ist amtierende Weltmeisterin, Gesamtweltcup-Siegerin Geisenberger ist aufgrund ihrer Dominanz in den vergangenen Jahren aber als leichte Favoritin nach Südkorea gereist.