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Olympia 2018: Deutsches Eishockeyteam gewinnt Generalprobe

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Olympia 2018: Deutsches Eishockeyteam gewinnt Generalprobe

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DEB-Team gelingt Generalprobe

Der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft gelingt die Olympia-Generalprobe. In der Schweiz schießt ein Münchner Spieler das DEB-Team zum Sieg.
Im Länderspiel gegen die Schweiz kann sich das DEB-Team in der Overtime mit 2:1 behaupten.
Dieser Härtetest war das einzige und letzte Testspiel vor dem olympischen Eishockeyturnier.

Olympia kann kommen: Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat sich bei ihrer Generalprobe in sehr ansprechender Verfassung präsentiert und noch einmal Selbstvertrauen für die Winterspiele in Südkorea geschöpft.

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Drei Tage vor der Eröffnungsfeier in Pyeongchang siegte das Team von Bundestrainer Marco Sturm beim einzigen Härtetest für das olympische Turnier in der Schweiz mit 2:1 (0:0, 1:0, 0:1, 1:0) nach Verlängerung.

"Das war eine gute, kämpferische Vorstellung meiner Jungs. Größtenteils konnten wir zufrieden sein", sagte Sturm anschließend: "Leider haben wir am Ende durch eine Unachtsamkeit das Gegentor bekommen. Aber letztlich war es über die 65 Minuten gesehen ein verdienter Erfolg."

Am Tag nach der Vertragsverlängerung von DEB-Coach Sturm, der seine erfolgreiche Arbeit bis 2022 fortsetzen kann, erzielten der Mannheimer David Wolf (26.) und Dominik Kahun 18 Sekunden vor Ende der Overtime die deutschen Tore in der SWISS Arena in Kloten. Für die Schweiz traf Ramon Untersander (55.).

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Die DEB-Auswahl kann nun mit einem guten Gefühl dem 15. Februar entgegenfiebern. Dann ist Finnland der erste Vorrundengegner bei Olympia (Alle Infos zu Olympia 2018).

Aus den Birken startet im Tor

Sturm hatte sich im Tor zunächst für den Münchner Meistergoalie Danny Aus den Birken entschieden, womöglich auch ein Fingerzeig für das bevorstehende Turnier. Der DEB-Coach vertraute vor allem auch im Angriff auf bewährte Formationen, bildete etwa eine komplette Mannheimer Reihe um Kapitän Marcel Goc. Sturm hatte ohnehin betont, dass aufgrund der kurzen Vorbereitungsphase keine Zeit für Experimente sei und so auch den Kader zusammengestellt.

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Vom Prestigeduell mit den Eidgenossen, das Torhüter Dennis Endras, Verteidiger Sinan Akdag und Stürmer Frank Mauer nur in der Zuschauerrolle erlebten, versprach er sich noch einmal wichtige Erkenntnisse. "Das ist ein guter Test. Die Spiele gegen die Schweiz waren in den vergangenen Jahren immer knapp", hatte Sturm gesagt. Er sieht den Dauerrivalen bei Olympia sogar in Medaillenreichweite.

Wolf trifft zur Führung

So war es dann auch wenig überraschend ein relativ ausgeglichenes Spiel, in dem die Schweizer zunächst einen Tick gefährlicher wirkten. Für die DEB-Auswahl hatte der Nürnberger Yasin Ehliz (18.) die erste gute Möglichkeit, aber auch Aus den Birken, der im letzten Drittel vom Timo Pielmeier ersetzt wurde, musste einige Male eingreifen und hinterließ dabei einen stabilen Eindruck. Wolf gelang dann mit einer sehenswerten Einzelaktion die Führung für den DEB.

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Auch in der Folge präsentierte sich das deutsche Team gut sortiert, körperlich stark und ließ den Schweizern auch in Unterzahlsituationen selten Raum zur Entfaltung. Felix Schütz (35.), wieder Ehliz (43.) und Wolf (53.) hätten dann sogar erhöhen können, bevor die Schweiz gegen Ende den Druck deutlich erhöhte.

Abflug nach Südkorea am Mittwoch

Nach dem Spiel ging es für das DEB-Team direkt zurück nach Füssen, wo Sturm die Mannschaft seit vergangenem Samstag zur Endphase der Vorbereitung versammelt hat. Am Mittwoch fliegt die Mannschaft von München aus nach Südkorea und wird dann am Freitag an der Eröffnungsfeier teilnehmen.

Nach dem Duell gegen die Finnen bestreitet die DEB-Auswahl die weiteren Gruppenspiele gegen Weltmeister Schweden (16. Februar) und Norwegen (18. Februar).