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Olympia 2018: Deutsche Eiskunstläuferin Nicole Schott bekommt Shitstorm

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Olympia 2018: Deutsche Eiskunstläuferin Nicole Schott bekommt Shitstorm

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Shitstorm gegen deutsche Eisläuferin

Die deutsche Eiskunstläuferin Nicole Schott läuft ihre Olympia-Kür zur Filmmusik von "Schindlers Liste". Dafür erntet sie vor allem in den USA harsche Kritik.
Nicole Schott während ihrer Kür bei Olympia
Nicole Schott während ihrer Kür bei Olympia
© Getty Images

Die deutsche Eiskunstläuferin Nicole Schott hat sich mit ihrer Musikauswahl für ihre Kür bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang einen Shitstorm eingehandelt.

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Die 21 Jahre alte Einzelläuferin aus Essen war zur Filmmusik von "Schindlers Liste" gelaufen, woraufhin es vor allem aus den USA erheblich Kritik hagelte.

Auf sozialen Medien wie dem Kurznachrichtendienst Twitter äußerten die User ihren Unmut über den Eis-Auftritt der Deutschen. Die wohl prominenteste Vertreterin darunter war USA Today-Kolumnistin Nancy Armour, die twitterte: "Niemand sollte zur Musik von Schindlers Liste laufen!!!!!!!"

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Auch US-amerikanische Zeitungen übten scharfe Kritik. So titelte etwa die Tageszeitung Daily News: "Sie gewinnt Gold in Sachen Geschmacklosigkeit."

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DEU reagiert auf Kritik

Die Deutsche Eislauf-Union (DEU) reagierte bereits auf die Kritik und verteidigte Schotts Musikauswahl - allerdings auf etwas naive Weise.

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"Sie hat die Musik gewählt, weil sie ihr gefällt und wollte damit keine Aussage treffen", sagte DEU-Sportdirektor Udo Dönsdorf: "Es ist etwas ganz Normales, diese emotionale Filmmusik zu wählen. Es sind schon sehr viele Deutsche danach gelaufen."

Wie etwa die zweimalige Olympiasiegerin Katarina Witt im Jahr 1994. Auch Pyeongchang-Olympiasiegerin Aljona Savchenko (mit ihrem ehemaligen Partner Robin Szolkowy) tanzte bereits zu Kompositionen des US-amerikanischen Komponisten John Williams, der die Filmmusik schrieb.

Die russische Star-Eiskunstläuferin Yulia Lipnitskaya holte vor vier Jahren in Sotschi sogar Gold im Teamwettbewerb und lief ihre Kür zu "Schindlers Liste".

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Der Spielfilm "Schindlers Liste" von Regisseur Steven Spielberg aus dem Jahr 1993 erzählt, wie der deutsche Industrielle Oskar Schindler im Zweiten Weltkrieg etwa 1200 Juden in seinen Rüstungsbetrieben beschäftigte und damit vor dem Tod im Vernichtungslager Auschwitz rettete.

Weitere Reaktionen aus dem Netz:

"Abbrechen! Ich wiederhole: NICHT zu dieser Musik laufen!"

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"Wessen Entscheidung was das? Das ist entsetzlich."

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"Bin ich die einzige, die sich damit leicht unwohl fühlt? Es gibt so viele andere Partituren..."

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"Die deutsche Eiskunstläuferin tanzt zu... Schindlers Liste. Kein Witz. Erklärt mich für verrückt, aber das fühlt sich nicht richtig an."

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