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Olympische Spiele: Witali Mutko rechnet mit 200 sauberen Athleten aus Russland

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Olympische Spiele: Witali Mutko rechnet mit 200 sauberen Athleten aus Russland

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Mutko: Rund 200 Russen zu Olympia

Russlands umstrittener Vizepremier Witali Mutko glaubt das rund 200 Athleten aus Russland zu den Olympischen Winterspielen nach Südkorea reisen werden.
RUSSIA-FBL-POLITICS-MUTKO
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© Getty Images

Russlands umstrittener Vizepremier Witali Mutko rechnet mit der Teilnahme von rund "200 sauberen" russischen Sportlern an den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang (9. bis 25. Februar).

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Dies sagte der 59-Jährige, der wegen seiner Verstrickungen in das Staatsdoping des Riesenreiches für alle olympischen Funktionen gesperrt ist, am Samstag der amtlichen Nachrichtenagentur TASS.

Man habe verstanden, "dass es einige Athleten gibt, die die neuen Kriterien nicht erfüllen", führte Mutkos aus, "wir schätzen, dass das Team aus rund 200 Sportlern gebildet wird."

Weitere Athleten können gestrichen werden

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hatte am Freitagabend mitgeteilt, dass das "Invitation Review Panel" und die "OAR Implementation Group" die Liste von möglichen russischen Startern unter neutraler Flagge bislang von 500 auf 389 "saubere" Kandidaten reduziert hätte.

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Weitere Athleten könnten noch aus der Liste gestrichen werden, wenn Bedingungen wie weitere Dopingtests und Nachuntersuchungen nicht erfüllt werden.

Laut IOC haben 80 Prozent der Sportler dieses Pools nicht an den Winterspielen 2014 teilgenommen. Zudem wurden auch 51 Trainer und zehn medizinische Mitarbeiter aussortiert.

WADA-Chefermittler gehört zu Kommission

Anfang Dezember hatte das IOC das russische Olympische Komitee wegen systematischen Dopings von den Winterspielen ausgeschlossen, sauberen russischen Sportlern unter bestimmten Bedingungen aber einen Start unter olympischer Flagge und Hymne in Aussicht gestellt.

Das "Invitation Review Panel" unter Vorsitz der ehemaligen französischen Sportministerin Valerie Fourneyron hat die Aufgabe, die Liste von Sportlern festzulegen, die dafür infrage kommen.

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Zu der Kommission gehören auch Richard Budgett, der medizinische Direktor des IOC, und der deutsche WADA-Chefermittler Günter Younger.