Die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro hatte neben einer spektakulären Show und großer Worte auch einige kuriose Szenen zu bieten.
Kuriose Szenen bei der Eröffnung
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Tongas Fahnenträger setzte beim Einlauf der Nationen den Glanzpunkt, Michael Phelps hielt es nicht im Maracana und Deutschlands Hockey-Männer schmissen sich an eine Tennis-Schönheit ran. SPORT1 hat die bunten Fakten zum Auftakt der Sommerspiele:
- Tongas Fahnenträger komplett eingeölt
Tongas Fahnenträger hat bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro einen wahren Glanzpunkt gesetzt.
Der Taekwondoka Pita Taufatofua marschierte mit nacktem, eingeöltem Oberkörper stolz vor seiner Delegation ins Stadion und sorgte für ein Raunen auf den Rängen des Maracana sowie ein Feuerwerk an Reaktionen in den sozialen Netzwerken.
- Phelps verlässt Eröffnungsfeier vorzeitig
Rekordolympiasieger Michael Phelps hat als erster US-amerikanischer Fahnenträger eine Eröffnungsfeier bei Olympischen Spielen vorzeitig verlassen. Das berichtet die Zeitung USA Today.
Demnach verließ der Rekord-Olympiasiege (18-mal Gold) nach seiner Runde durch das Maracana die Feierlichkeiten umgehend und wurde zurück ins Olympische Dorf gebracht. Phelps startet am Sonntag in seine fünften und wohl letzten Sommerspiele.
- Freudscher Versprecher des OK-Chefs
Carlos Arthur Nuzman war fast am Ende seiner Rede, dann leistete sich der Chef des Organisationskomitees doch noch einen gehörigen Patzer.
Bei seiner Weiterleitung zum IOC-Präsidenten wollte er Thomas Bach als einen Mann darstellen, "der immer an den Erfolg der Spiele geglaubt hat". Dumm nur, dass er "sex" statt "success" sagte und sich unter Gelächter korrigieren musste.
- Bouchard verzaubert deutsche Hockey-Stars
Obwohl sie bereits am Samstag ihr Auftaktmatch bestreitet, hat sich Tennis-Star Eugenie Bouchard dennoch zum Besuch der Eröffnungsfeier entschieden - sehr zur Freude zahlreicher Sportler-Kollegen.
Denn der kanadische Jungstar war ein sehr gefragtes Fotomotiv bei den Feierlichkeiten. Dabei machten speziell die deutschen Hockey-Männer um Moritz Fürste (l.) und Christopher Rühr (r.) erfolgreich Jagd auf "Genie".