Home>Olympia>

Rio: Michael Vesper spricht über Bedingungen im Olympischen Dorf

Olympia>

Rio: Michael Vesper spricht über Bedingungen im Olympischen Dorf

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Vesper: Athletendorf kein Luxus-Hotel

Olympics - Previews - Day -2
Olympics - Previews - Day -2
© Getty Images

Zwei Tage vor Beginn der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro sind die gröbsten Mängel im Athletendorf offenbar behoben.

{ "placeholderType": "MREC" }

"Klar, es ist kein Fünf-Sterne-Hotel. Aber die Athletinnen und Athleten, mit denen ich gesprochen habe, fühlen sich sehr wohl", sagte Chef de Mission Michael Vesper am Mittwoch.

Überlaufende Toiletten, Gasgeruch, undichte Rohre und mangelhaft isolierte Kabel hatten bei Athleten verschiedener Nationen für Unmut gesorgt. Die australische Delegationsführung sprach wegen erheblicher Mängel in den Apartments sogar ein vorübergehendes Wohnverbot aus.

Für den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) waren am Mittwoch 349 Athleten, Trainer und Betreuer und damit zwei Drittel der Mannschaft vor Ort. In der Spitze sind am 14. August 551 Teammitglieder anwesend.

{ "placeholderType": "MREC" }

Transport-Probleme an der Copacabana

"Die Mannschaft füllt sich langsam auf, die Stimmung ist sehr gut", sagte Vesper.

Auch im Gastgeberland Brasilien steigt nach Ansicht Vespers die Vorfreude auf die ersten Sommerspiele in Südamerika.

"Die Atmosphäre entwickelt sich gerade. Sie ist noch nicht ganz da, aber sie kommt. Ich hoffe, dass es eine gute Premiere geben wird", sagte der DOSB-Vorstandsvorsitzende.

Nachholbedarf sehen die Delegationsleiter der deutschen Olympiamannschaft zum Teil im Transport. "Am schwierigsten ist es für die Mannschaften an der Copacabana. Es gibt einige Schwierigkeiten, die Busse brauchen länger als geplant", sagte der Sportliche Leiter Dirk Schimmelpfennig.