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Olympia: Russin Jelena Issinbajewa beendet Karriere

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Olympia: Russin Jelena Issinbajewa beendet Karriere

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Issinbajewa macht Schluss und droht

Jelena Issinbajewa beendet ihre Karriere. Nach dem vorzeitigen Olympia-Aus der russischen Leichtathleten schießt sie gegen die IAAF und bedankt sich bei Thomas Bach.
ATHLETICS-WORLD-2013-POLEVAULT
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© Getty Images

Einen Tag nach ihrer Wahl in die Athletenkommission des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) hat die russische Stabhochsprung-Olympiasiegerin Jelena Issinbajewa ihren Rücktritt vom Leistungssport erklärt.

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"Heute beendet Jelena Issinbajewa ihre professionelle Karriere", sagte 34-Jährige am Freitag während einer Pressekonferenz in Rio de Janeiro: "Ich dachte, ich wäre traurig, aber die Wahl hat mich inspiriert. Ich sage nicht dem Sport auf Wiedersehen, nur meinem Sport."

Issinbajewa, die wie fast alle russischen Leichtathleten von den Spielen ausgeschlossen worden war, richtete in der Pressekonferenz auch deutliche Worte an Sebastian Coe, den Präsidenten des Leichtathletik-Weltverbandes IAAF. 

Dank an Thomas Bach

"Wenn der Präsident und die IAAF-Mitglieder glauben, dass es eine faire Entscheidung war, dann werde ich ihnen verzeihen. Aber Gott wird ihr Richter sein! Gott wird es richtigstellen!"

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Lobende Worte hatte die zweimalige Olympiasiegerin dagegen für IOC-Präsident Thomas Bach parat. "Ich möchte Thomas Bach danken, dass er in dieser Sache objektiv war", sagte Issinbajewa: "Er hat bewiesen, dass er ein starker Mann ist, indem er das russische Team starten ließ."

Für die russischen Leichtathleten, mit Ausnahme der in den USA lebenden Weitspringerin Darja Klischina, wurde die Tür für Olympia dagegen geschlossen. Issinbajewa meinte, dass der McLaren-Report, der systematisches Doping in Russland aufdeckte, "keine Fakten, keine Beweise" enthalte. Sie betonte zudem: "Ich habe alle meine Siege sauber erreicht, es gibt keinen einzigen positiven Test von mir."