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Olympia: DOSB-Chef Hörmann von WADA irritiert

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Olympia: DOSB-Chef Hörmann von WADA irritiert

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Hörmann wundert bei WADA nichts mehr

Alfons Hörmann
Alfons Hörmann
© Getty Images

Präsident Alfons Hörmann vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) hat die Welt-Anti-Doping-Agentur mit scharfen Worten kritisiert.

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"Mein Weltbild zur WADA hat sich noch einmal dramatisch verschlechtert", sagte der 55-Jährige bei der Bilanz-Pressekonferenz des DOSB im Deutschen Haus in Rio de Janeiro: "Was man von Insidern hört - da wundert man sich an der einen oder anderen Stelle über nichts mehr."

Der internationale Kampf gegen Doping müsse nach dem Ende der Olympischen Spiele in Rio völlig neu angegangen werden, sagte der Funktionär, ein "Weiter so" könne es nicht geben.

Vor und während des Weltevents in Brasilien hatte unter anderem der Skandal um Staatsdoping in Russland für permanente Negativschlagzeilen gesorgt.

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Russland, das nach 79 Medaillen in London 2012 bislang lediglich 46 (Stand Samstag, 11.00 Uhr OZ) gewonnen hat, bezeichnete Hörmann als "den großen Verlierer - und das zurecht, wie ich meine".

Die Nationale Anti Doping Agentur Deutschlands (NADA) sieht Hörmann dagegen gut für den Kampf gegen verbotene Leistungssteigerungen gerüstet.

"Die Ausstattung der NADA ist in letzter Zeit signifikant erhöht worden", sagte er. Das Niveau gelte weltweit als vorbildlich.