Fünf Mal Gold, ein Mal Silber: Rekord-Olympionike Michael Phelps war auch bei den Olympischen Spielen in Rio einmal mehr der Überathlet und baute seine Gesamtbilanz auf 23 Mal Gold, drei Mal Silber und zwei Mal Bronze aus.
NBA-Star schwamm Phelps davon
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Schon seit seiner Kindheit gilt der heute 31-Jährige als Wunderknabe - umso mehr verwundert es beim Blick auf Ergebnislisten aus dem Jahr 1995, dass der damals Zehnjährige keineswegs alles und jeden in Grund und Boden schwamm.
Vielmehr ragt ein anderer prominenter Name heraus: Kris Humphries, heute NBA-Profi und Teamkollege von Dennis Schröder bei den Atlanta Hawks.
Humphries besser als Phelps und Lochte
Von zehn Einzeldisziplinen rangierte Humphries landesweit sechs Mal auf Rang eins, stellte über 100 Meter Freistil und 50 Meter Rücken sogar einen Landesrekord auf - und lag bis auf die 100 Meter Schmetterling mit seiner Bestzeit in jeder Disziplin vor Phelps.
Auch der im Vergleich zu Humphries ein halbes Jahr ältere heutige Weltklasse-Schwimmer Ryan Lochte kam in keiner einzigen Rangliste an Humphries heran.
Und heute?
Stehen für Phelps 23 olympische Goldmedaillen, dazu drei Mal Silber und zwei Mal Bronze zu Buche. Lochte bringt es auf sechs Mal Gold, drei Mal Silber und drei Mal Bronze bei Olympischen Spielen.
Atlanta Hawks schon die achte NBA-Station
Humphries dagegen, im NBA-Draft 2004 an 14. Stelle von den Utah Jazz ausgewählt, steht in Atlanta bereits bei der achten NBA-Franchise innerhalb von zwölf Jahren unter Vertrag.
Seine größten Erfolge: der zweimalige Einzug in die Conference Semifinals mit den Washington Wizards (2015) und den Atlanta Hawks (2016). Und nicht zu vergessen die 72-Tage-Ehe mit TV-Sternchen Kim Kardashian im Jahr 2011.
Wer weiß: Vielleicht wäre der 2,06-Meter-Hüne besser beim Schwimmen geblieben.