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Olympia-Organisationskomitee schließt Zika-Gefahr nahezu aus

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Olympia-Organisationskomitee schließt Zika-Gefahr nahezu aus

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Olympia-OK schließt Zika-Gefahr aus

Carlos Nuzman
Carlos Nuzman
© Getty Images

Das Organisationskomitee der Olympischen Spiele von Rio (5. bis 21. August) hat eine Gefahr durch das Zika-Virus für Sportler und Touristen beim Event im Sommer nahezu ausgeschlossen.

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In der Zeit von Juni bis September reduziere sich im brasilianischen Winter das Aufkommen der Stechmücken, die das Virus übertragen, dramatisch, sagte OK-Chef Carlos Nuzman.

"Wir wissen, dass wir das Problem erklären müssen. Aber es gibt keine öffentliche Gefahr für Sportler und Touristen durch Zika", sagte Nuzman.

Der 74-Jährige Rechtsanwalt bedankte sich bei Super-Stars wie Usain Bolt, Rafael Nadal oder Neymar, die erklärt hätten, keine Probleme mit der Ansteckungsgefahr zu haben und unbedingt in Rio dabei sein wollen. Andere, wie der spanische NBA-Basketball-Star Pau Gasol, denken indes über einen Olympia-Verzicht nach. "Die Gesundheit ist mir wichtig", sagte der Center der Chicago Bulls.

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Positiv habe sich auch der Ticketverkauf für die Spiele in Rio entwickelt, vermeldete das OK bei seinem letzten Bericht an das Executive Board des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) in Lausanne. 67 Prozent der Eintrittskarten seien vergriffen. "Wir haben vier Millionen Karten verkauft, zwei Millionen müssen wir noch verkaufen. Aber wir sind zuversichtlich", sagte Mario Andrada, Kommunikationschef der Spiele.

Sämtliche Wettkampfstätten bis auf das Velodrom seien fertiggestellt, hieß es weiter. Doch auch bei der Radsportarena sei ein Ende der Bauphase in Sicht. "Wir gehen davon aus, dass es Ende Juni die ersten Testfahrten geben wird", so Nuzman. Unter anderem durch den Konkurs einer Baufirma hätten sich die Arbeiten verzögert.