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IAAF-Chef Coe: Rehm muss beweisen, dass Prothese kein Vorteil ist

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IAAF-Chef Coe: Rehm muss beweisen, dass Prothese kein Vorteil ist

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IAAF sieht Rehm in der Beweispflicht

Markus Rehm hofft weiter auf die Teilnahme an Olympia 2016 in Rio de Janeiro
Markus Rehm hofft weiter auf die Teilnahme an Olympia 2016 in Rio de Janeiro
© Getty Images

Die Debatte um einen Start von Prothesenspringer Markus Rehm (Leverkusen) im olympischen Weitsprung-Wettbewerb der Sommerspiele in Rio de Janeiro (5. bis 21. August) geht weiter.

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"Er muss beweisen, dass er durch die Prothese keinen Vorteil hat. Diesen Beweis hat er bislang noch nicht erbracht", sagte Präsident Sebastian Coe vom Leichtathletik-Weltverband IAAF am Freitag in Wien zu den Ambitionen des 27 Jahre alten Paralympics-Siegers.

Rehm strebt eine Teilnahme in Rio an und sieht sich durch Ergebnisse einer wissenschaftlichen Studie in seinem Anspruch bestätigt.

Die IAAF ist von den Resultaten der Forscher allerdings nicht überzeugt. Auch Präsident Clemens Prokop vom Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) hatte zuletzt erklärt, "derzeit keine Grundlage" für Rehms Rio-Start zu sehen.