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Olympia 2016: IOC nach Inspektion in Rio de Janeiro zufrieden

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Olympia 2016: IOC nach Inspektion in Rio de Janeiro zufrieden

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IOC nach Inspektion in Rio zufrieden

Nawal El Moutawakel ist Präsidentin der Koordinations-Kommission des IOC
Nawal El Moutawakel ist Präsidentin der Koordinations-Kommission des IOC
© Getty Images

Mit einem ruhigen Gewissen, aber auch mahnenden Worten hat die Koordinations-Kommission des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) ihre neunte und vorletzte Inspektionstour in der Olympiastadt Rio de Janeiro abgeschlossen.

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"Fast alle Einrichtungen sind fertiggestellt oder werden in den nächsten Monaten übergeben. Es gibt kein konkretes Problem", stellte Kommissions-Präsidentin Nawal El Moutawakel nach dreitägiger Stippvisite fest.

Aber die Marokkanerin, Leichtathletik-Olympiasiegerin von 1984, mahnte auch exakt ein Jahr vor den Sommerspielen in der brasilianischen Küsten-Metropole: "Ich denke, dass wir im Moment Feinabstimmung brauchen. Test-Events sind nicht die Olympischen Spiele." Die ersten vier Testläufe hätten aber gezeigt, dass die Organisatoren vor Ort fähig seien, gute Spiele abzuliefern.

Die Streckenverlegung des am kommenden Sonntag stattfindenden Straßenradrennens wegen einer Protestaktion gegen die Staatsregierung am Copacabana-Strand ist für die IOC-Kommission kein Problem. "Die Spiele haben die starke Unterstützung der Brasilianer. Inmitten der derzeitigen politischen Krise ist dies ein Faustpfand. Das IOC ist nicht gegen die Kundgebungen. Wir behalten das aber im Auge", sagte die 53-Jährige auch angesichts der Massendemonstrationen im Vorfeld der Fußball-WM 2014 in Brasilien.

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Bei der Pressekonferenz am Mittwoch stand auch die schlechte Wasser-Qualität in der Guanabara-Bucht (Segeln, Windsurfen) im Blickpunkt. "Es wird weitere Öko-Barrieren und ein neues Klärwerk geben", gab IOC-Exekutiv-Direktor Christophe Dubi bekannt und versprach für die Spiele "das beste Ambiente".

Zudem habe man nach dem Test-Event in der vergangenen Woche auf der Lagoa Rodrigo de Freitas, die nach einer jüngst veröffentlichten Uni-Studie ebenfalls bakterien- und virenverseucht sei, vom Ruder-Weltverband mitgeteilt bekommen, dass es im Vergleich zu anderen Wettbewerben keine unnormale hohe Anzahl von Sportlern gegeben hätte, die über Unwohlsein geklagt hätten.