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IOC macht Olympia billiger

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IOC macht Olympia billiger

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IOC macht Olympia billiger

Die Olympischen Spiele sollen in Zukunft deutlich kostengünstiger werden.

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Bewerberstädte sollen mit einem "signifikaten finanziellen Beitrag" unterstützt werden. Zudem soll die Diskriminierung von Personen wegen ihrer sexuellen Neigungen in der Olympischen Charta untersagt werden.

Das sind die wichtigsten Punkte der 40 Änderungsvorschläge von IOC-Präsident Thomas Bach, die er im Rahmen seiner "Agenda 2020" am Dienstag in Lausanne im Detail vorgestellt hat.

Generell soll das Bewerberverfahren eine "neue Philosophie" erhalten, die sich mehr an die Bedürfnisse der Bewerberstadt orientieren.

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Um mehr Transparenz zu erreichen, werden Verträge mit Bewerberstädten öffentlich gemacht. Das olympische Sportprogramm soll flexibler gestaltet werden, allerdings soll die Teilnehmerzahl von Sportlern, Trainern und Helfern nicht noch weiter steigen.

Ein eigener olympischer TV-Kanal soll das ganze Jahr über eine Plattform für den olympischen Sport darstellen, die Unabhängigkeit der IOC-Ethik-Kommission soll weiter gestärkt werden.

"Diese 40 Vorschläge sind wie ein Puzzle. Wenn man das zusammensetzt, entsteht ein Bild, das zeigt, dass das IOC die Einzigartigkeit der Olympischen Spiele beschützt und die Verankerung des Sports in der Gesellschaft stärkt", sagte Bach.

Der deutsche IOC-Präsident will die Spiele wieder populärer machen, nachdem zuletzt mehrere Bewerber für die Winterspiele 2022 abgesprungen waren. Helfen soll ihm dabei das Reform-Paket "Agenda 2020", das bei der IOC-Session am 8. und 9. Dezember von den etwa 115 stimmberechtigten Mitgliedern abgesegnet werden soll.

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Von großer Bedeutung ist die Agenda auch für den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB), der sich mit Hamburg oder Berlin für Olympischen Sommerspiele 2024 bewerben will.

Starke Reformen könnten dazu beitragen, dass der Olympia-Verdruss in der deutschen Bevölkerung abnimmt und das geplante Bürgerreferendum im kommenden Jahr positiver ausfallen wird.