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Volleyball: Entscheidung in der Festung Hildesheim

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Volleyball: Entscheidung in der Festung Hildesheim

Giesen geht mit dem Heimvorteil ins letzte Halbfinale gegen Rekordmeister Friedrichshafen.
Lebedew: "Nehme auch ein 99 zu 97."
Lebedew: "Nehme auch ein 99 zu 97."
© www.imago-images.de/SID/IMAGO/nordphoto GmbH / Hafner
. SID
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von SID

Geht es nach dem Gesetz der Serie, ist die Entscheidung im Halbfinale der Volleyball-Bundesliga gefallen. Die Helios Grizzlys Giesen haben im fünften und definitiv letzten Spiel gegen Rekordmeister VfB Friedrichshafen am Mittwoch (19.00 Uhr/Dyn) Heimvorteil - und den haben sie in dieser Saison noch immer genutzt.

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Alle Spiele in der Volksbank-Arena von Hildesheim gewann Giesen, auch gegen Serienmeister Berlin Recycling Volleys, der seinen Platz im Finale schon sicher hat. Hält die Serie, spielt Giesen erstmals in der Vereinsgeschichte um den Titel, Favorit Friedrichshafen würde zum ersten Mal seit 2012 das Endspiel verpassen.

Für VfB-Trainer Mark Lebedew ist trotz der Niederlagen in Hildesheim alles offen. "Ich erinnere mich, dass ich schon einmal eine solche Serie mit so deutlichen Heimspielsiegen erlebt habe. Damals haben wir auswärts im fünften Spiel gewonnen", sagte der erfahrene Australier: "Wie, ist aber egal, ich nehme auch ein 99 zu 97 im fünften Satz."

In eigener Halle hatte Friedrichshafen am Samstag Finalqualität nachgewiesen. "Wichtig war, dass wir einen guten Anfang erwischt und auch bis zum Ende durchgezogen haben", sagte Lebedew nach dem 3:0, "ich bin heute sehr stolz auf meine Mannschaft." Die wendete das Aus und damit auch das vorzeitige Ende der Amtszeit ihres Trainers ab.

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In der kommenden Saison leitet ein anderer die Übungseinheiten beim VfB. Lebedew war im Sommer 2021 nach Friedrichshafen gekommen und führte die Mannschaft 2022 zum Pokalsieg. Zum Meistertitel reichte es nicht, im Finale war zweimal Berlin stärker. Für die dritte Chance müssen Lebedews Schützlinge Giesens Festung Hildesheim stürmen.