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Frodeno zwischen Bolzplatz und neuen Projekten

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Frodeno zwischen Bolzplatz und neuen Projekten

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Frodeno zwischen Bolzplatz und Projekten

Der dreimalige Ironman-Weltmeister Jan Frodeno will sich für die Zeit nach dem Karriereende erstmal ohne feste Pläne treiben lassen.
Frodeno läuft der Zukunft ohne konkrete Pläne entgegen
Frodeno läuft der Zukunft ohne konkrete Pläne entgegen
© IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Nagel/SID/IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Nagel
. SID
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von SID

Der dreimalige Ironman-Weltmeister Jan Frodeno will sich für die Zeit nach dem Karriereende erstmal ohne feste Pläne treiben lassen. „Ich freue mich, Zeit mit den Kindern zu haben und mit ihnen auf den Bolzplatz zu gehen. Mal schauen, wie lang das Knie hält“, sagte Frodeno dem HR: „Mittags um halb vier den Grill zu starten und Zeit und Muße zu haben, um einen neuen Weg zu finden. Ich habe nicht ewig weit vorausgeplant.“

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Er habe bereits "viele tolle Projekte" wie sein Hotel und Cafe oder auch seinen Bike-Park für benachteiligte Kinder. "Aber welchen Schritt ich genau gehe, habe ich mir noch nicht überlegt", so der Olympiasieger von 2008. Eine Passion fürs Golfspielen werde er im Gegensatz zu vielen anderen Sport-Rentnern nicht entwickeln. Dafür sei es mit 42 Jahren "dann doch ein bisschen spät. Da ist die Talentfrage auch recht weit geklärt."

Er sei froh, dass er mit seiner sportlichen Laufbahn "vielleicht den einen oder anderen zum Triathlon gebracht" habe, führte Frodeno aus. "Der Größte geht", sagte sein langjähriger Konkurrent Sebastian Kienle. "Raus aus der Jagd, aber ein Athlet und ein Champion höchster Güte", schwärmte der sechsmalige Hawaii-Champion Mark Allen. Der am Sonntag zweitplatzierte Patrick Lange sprach von einer "großartigen Karriere".

Er werde sich nun alle Zeit für eine "Selbstfindungsphase" lassen, betonte Frodeno, habe "keinen konkreten Traum". Pro Woche 50 Stunden neue Freizeit erwartet er künftig. "Damit kann man viel machen. Aber ich glaube, die kann man in einem normalen Leben und Haushalt auch sehr, sehr schnell füllen." Vor allem zu seinem siebenjährigen Sohn und seiner fünfjährigen Tochter könne er endlich öfter "Ja" statt "Nein" sagen.