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Chelsea-Fail! So verbockten sie den Transfer eines Juwels

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Chelsea-Fail! So verbockten sie den Transfer eines Juwels

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Chelseas Transfer-Fail

Chelseas Interesse an Michael Olise war ein offenes Geheimnis: Die Verantwortlichen der Blues sollen sogar davon ausgegangen sein, die Kaufoption gezogen zu haben - allerdings beachtete der CFC ein gewisses Detail nicht.
Der FC Chelsea hat in den letzten zwei Transferfenstern ca. 674 Mio. Euro Minus gemacht. Pep Guardiola glaubt, dass Man City nicht so viel Geld ausgeben könnte, ohne von den Medien zerstört zu werden.
SPORT1
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von SPORT1

Michael Olise gehörte zu den großen Entdeckungen der abgelaufenen Spielzeit. Kein U21-Spieler in den europäischen Topligen bereitete mehr Tore vor als der Franzose von Crystal Palace (elf). Dies sorgte natürlich für Begehrlichkeit.

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Vor allem der FC Chelsea, der seit der Übernahme von Todd Boehly viel Geld in Talente investierte, zeigte Interesse. In der vergangenen Woche deutete vieles darauf hin, dass der 21 Jahre junge Olise der 16. Blues-Neuzugang unter 23 Jahre seit Sommer 2022 werden würde.

Wie Chelsea einen Transfer verbockte

Denn einem Medienberichten von The Athletic zufolge sei Chelsea davon ausgegangen, die Kaufoption Olises in Höhe von 40,8 Millionen Euro aktiviert zu haben. Doch die Eagles gingen auf das Angebot nicht ein, weil die Klausel nicht direkt von einem anderen Verein ausgelöst werden konnte.

Stattdessen war wohl festgeschrieben, dass der Außenspieler selbst den Vorsitzenden Steve Parish über das Ziehen der Klausel informieren muss.

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Anschließend hätte der Spieler Chelsea als aufnehmendem Klub die Summe mitteilen müssen. Denn die 40,8 Millionen Euro sollen lediglich die garantierte Mindestablöse gewesen sein.

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Olise verlängert bei Crystal Palace

Dieser Ablauf war den Verantwortlichen der Blues aber augenscheinlich nicht bewusst. Statt dem Wechsel zu seinem früheren Jugendklub - Olise war bis zur U14 für Chelsea aktiv - verlängerte der Offensivspieler seinen Vertrag bei den Eagles bis 2027. Dies teilte Palace-Boss Parish am vergangenen Donnerstag überraschend auf seinen eigenen Social-Media-Kanälen mit.

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Ob der neue Kontrakt eine Ausstiegsklausel besitzt, ist noch nicht bekannt, doch es gilt als wahrscheinlich, dass sich der siebenmalige französische U21-Nationalspieler diese hat abkaufen lassen.

Der Verbleib freute natürlich auch Trainer-Routinier Roy Hodgson, der zuvor bereits mit Wilfried Zaha einen Schlüsselspieler an Galatasaray verloren hatte.

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„Das ist die beste Nachricht, die wir haben können“, so der 76-Jährige und führte aus: „Ich hatte mir Sorgen gemacht - es ist immer besorgniserregend, wenn ein Verein vom Format des FC Chelsea Interesse an einem Spieler zeigt, und die Leute meinen, dass ein Wechsel zu ihnen die beste Lösung wäre.“