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"Haltet jetzt die Klappe!" - Ramos platzt nach Sevilla-Pleite der Kragen

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"Haltet jetzt die Klappe!" - Ramos platzt nach Sevilla-Pleite der Kragen

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„Haltet jetzt die Klappe“: Ramos sauer

Der FC Sevilla befindet sich weiter im Abwärtstrend. Abwehrchef Sergio Ramos wird die Unterbrechung einiger Fans bei einem Interview zu viel - und weist diese mit harscher Wortwahl zurecht.
Nach 18 Jahren kehrt der 180malige spanische Nationalspieler Sergio Ramos zu seinem Jugendverein FC Sevilla zurück. Für ihn und fast alle eine höchst emotionale Angelegenheit. Doch die Ultras des andalusischen Erstligisten haben ihm nie verziehen. dass er einst seinen Wechsel zu Real Madrid forciert hatte und Pfiffe gegen ihn mit Provokationen beantwortete.
SPORT1
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von SPORT1

Der FC Sevilla taumelt weiter durch die LaLiga-Saison: Der vormalige Seriensieger der Europa League verlor am Donnerstagabend mit 0:2 gegen Athletic Bilbao - und das trotz 61 Prozent Ballbesitz.

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Durch die zweite Niederlage in Serie befindet sich der spanische Klub weiterhin in akuter Abstiegsgefahr auf Rang 16, nur einen mickrigen Punkt über dem Strich. Kaum ein Wunder, dass die Fans ihrer Wut Luft machen.

Das musste auch der vor der Saison zurückgekehrte Abwehrchef Sergio Ramos in voller Ausprägung erleben. Als der einstige spanische Weltmeister bei DAZN ein Interview nach dem Match geben wollte, wurde er von Rufen der Anhänger unterbrochen - und reagierte mit drastischer Wortwahl.

Im Wortlaut rief ihnen der 37-Jährige entgegen: „Habt ein bisschen Respekt, wir reden hier! Respektiert die Leute, wir reden. Respektiert uns und haltet jetzt die Klappe.“ Gleichwohl legte er seinen Zeigefinger auf den Mund, um mit der Gestik zu untermauern, dass die Zuschauer doch bitte still sein sollen.

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Ramos versteht Sevilla-Fans

Und doch musste Ramos zugeben, als er sich wieder zum Interviewer wandte: „Man muss alles hinnehmen, das ist die Situation und wir verstehen die Frustration der Leute.“

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Denn nicht nur die sportliche Leistung beim FC Sevilla stimmt nicht mehr positiv. Auch kämpft der einstige Top-Klub mit herben finanziellen Problemen - und ausrastenden Stars.