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Europa League: Gruppensieg für den SC Freiburg! Unentschieden nach Krimi

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Europa League: Gruppensieg für den SC Freiburg! Unentschieden nach Krimi

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Krimi! Freiburg holt Gruppensieg

Der SC Freiburg steht im Achtelfinale der Europa League. Die Breisgauer holen durch ein Unentschieden und Schützenhilfe aus Nantes den Gruppensieg.
Vincenzo Grifo stieg mit seinem Tor gegen Werder Bremen zum neuen italienischen Rekordtorschützen der Fußball-Bundesliga auf. Trainer Streich gerät deshalb ins Schwärmen.
SPORT1
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von SPORT1

Der SC Freiburg überwintert in der Europa League - und wird die Gruppenphase als Erster abschließen.

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Die Freiburger sind nach dem fünften Spieltag durch ein Last-Minute-Unentschieden gegen Olympiakos Piräus nicht mehr von der Tabellenspitze zu verdrängen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Europa League)

Youssef El-Arabi brachte Piräus in Führung (17.). Lukas Kübler glich nach einer Ecke in der Nachspielzeit für Freiburg noch aus (90.+3). Da Qarabag Agdam im Parallelspiel beim FC Nantes mit 1:2 unterlag, können die Breisgauer den Gruppensieg bejubeln und stehen somit sicher im Achtelfinale.

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„Olympiakos hat es super gemacht, vor allem in der ersten Halbzeit“, sagte Torschütze Kübler bei RTL: „In der zweiten haben wir dann die Räume gefunden. Dass am Ende ein Standard herhalten muss, ist dann so - ich bin froh, dass ich getroffen habe und der Mannschaft helfen konnte.“

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In der Tabelle liegt das Team von Trainer Christian Streich vor dem letzten Gruppenspiel mit 13 Punkten, sechs Punkte vor dem Zweiten Qarabag Agdam. Am letzten Spieltag kommt es zwischen Agdam und Nantes noch zum Fernduell um das Weiterkommen. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Europa League)

Piräus schockt Freiburg früh

Der SC übernahm direkt die Initiative und versuchte vor allem über die technisch begabten Außenspieler Vincenzo Grifo und Ritsu Doan zu Offensivaktionen zu kommen. Zunächst jedoch ohne ernsthaft Gefahr auszustrahlen.

Den Griechen ließen die Gastgeber in der Anfangsphase kaum Luft - und gerieten doch mit der ersten echten Torchance von Olympiakos in Rückstand. Nachdem Mark Flekken einen ersten Versuch noch stark parierte, schlug El-Arabi per Abstauber zu (17.).

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Wenig später hatten die Freiburger dann enormes Glück, als Giorgos Masouras aus kurzer Distanz nur das Außennetz traf (23.). In der Folge verlor Freiburg etwas den Faden, während Olympiakos insbesondere durch schnelle Umschaltmomente für Gefahr sorgte (35.).

Streich: „Das hat die Mannschaft toll gemacht.“

Nach der Pause bot sich zunächst das gleiche Bild, doch die Freiburger kreierten mit der Zeit mehr Torchancen.

„Wie die Mannschaft aus der Ordnung in der zweiten Halbzeit Druck ausgeübt hat und wie die Spieler, die reingekommen sind, top. Wir haben so viele Torchancen herausgearbeitet, haben großen Druck ausgeübt und keine Torchancen zugelassen“, lobte Trainer Christian Streich bei RTL.

Erst verpasste Nicolas Höfler nach einer Ecke nur knapp (58.). Nur eine Minute später scheiterte Lukas Kübler mit der bis dahin besten Chance an Alexandros Paschalakis. Die Breisgauer blieben nun am Drücker - und wurden durch Kübler in der Nachspielzeit für ihre starke zweite Halbzeit belohnt.

Das begeisterte auch Streich: „Das hat die Mannschaft toll gemacht.“

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)