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Nationalmannschaft: Andrich zwiegespalten wegen Kroos

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Nationalmannschaft: Andrich zwiegespalten wegen Kroos

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Andrich zwiegespalten wegen Kroos

Robert Andrich bezieht Stellung zum Comeback von und Konkurrenzkampf mit Toni Kroos in der Nationalmannschaft. Seine erste Nominierung ins DFB-Team erlebt der Leverkusen-Star höchst emotional.
Robert Andrich zeigt sich in dieser Saison als Allzweckwaffe für Bayer 04 Leverkusen. Neben seiner für den Gegner unangenehmen Spielweise glänzt er gegen Rom als Torschütze.
SPORT1
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von SPORT1

Er ist einer der wichtigsten Bausteine bei Meister Bayer Leverkusen und soll auch bei der Heim-EM in der deutschen Nationalmannschaft ein Leistungsträger sein.

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DFB-Team-Shootingstar Robert Andrich hat im Fußball-Podcast Copa TS mit Tommi Schmitt nun Stellung zu seinem neuen Standing bezogen - und dabei auch seine Rolle als Mittelfeldmann an der Seite von Toni Kroos bewertet.

Dabei ließ der 29-Jährige durchblicken, das DFB-Comeback des Weltklassespielers von Real Madrid durchaus mit gemischten Gefühlen aufgefasst zu haben.

„Im Grunde bewege ich mich ja in der Situation, dass ich froh bin, wenn ich dabei bin. Aber es ist schon so, dass wenn ein Toni Kroos sagt, er ist dabei, gibt es einen Spieler mehr auf der Position. Und die Position ist ja sowieso nicht so verkehrt besetzt“, sagte Andrich mit Verweis auf Ilkay Gündogan (FC Barcelona) und Leon Goretzka vom FC Bayern, beide wie Kroos bereits Champions-League-Sieger.

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So erlebte Andrich den Nagelsmann-Anruf

Andrich meinte aber ebenso: „Wir haben da eine Gruppe, in der was zusammenwachsen kann oder sogar schon ist. Das ist entscheidender als einzelne Spieler.“ Kroos sei darin ein ganz normaler Teil der Mannschaft, der aber diese „angeborene oder antrainierte Aura“ habe, immer gewinnen zu wollen.

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Während der 2014er-Weltmeister Kroos als alter Hase inzwischen auf eine Bilanz von 108 Länderspielen blickt, liegt Andrichs erste DFB-Team-Nominierung vom Oktober 2023 vor den Partien gegen die Türkei und Österreich gerade erst ein paar Monate zurück.

Den Moment der frohen Botschaft dazu von Bundestrainer Julian Nagelsmann erlebte der Leverkusener mit gewissen Herzklopfen und angespannt.

„Es ist schon faszinierend, wie bei einem normalen Anruf auf einmal der Puls hochgeht“, sagte Andrich, der sich zu diesem Zeitpunkt im norwegischen Molde befand, wo für die Werkself am nächsten Tag ein Spiel in der Europa League wartete.

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Der gebürtige Potsdamer verriet, er habe plötzlich das Gefühl gehabt, anders reden zu müssen. „Du bist ja ein erwachsener Mann, aber irgendwie wird man dann zu einem kleinen Jungen, das ist ganz komisch. War schon ein krasser Moment.“