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"Spiele waren verschenkt": Hamann kritisiert Nagelsmann und Gündogan nach Österreich-Pleite

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"Spiele waren verschenkt": Hamann kritisiert Nagelsmann und Gündogan nach Österreich-Pleite

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Hamann kritisiert Nagelsmann scharf

Dietmar Hamann übt scharfe Kritik am neuen Bundestrainer Julian Nagelsmann. Der Ex-Nationalspieler fordert zudem einen Spielertyp wie Robert Andrich und hinterfragt die Wahl von Ilkay Gündogan zum Kapitän.
2023 wird als Seuchenjahr in die Geschichte des DFB eingehen. So hoffnungsvoll alles begann unter dem neuen Bundestrainer Julian Nagelsmann, so deprimierend verliefen die letzten Testspiele des Kalenderjahres.
. SID
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von SID

Nach der ernüchternden Pleite in Österreich hat Ex-Nationalspieler Dietmar Hamann den neuen Bundestrainer Julian Nagelsmann harsch kritisiert.

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„Wenn ich mir die Aufstellung vom Dienstag anschaue, dann braucht man sich wenig wundern, dass man keine defensive Stabilität oder Kontrolle über das Spiel hatte“, sagte der Sky-Experte im Rückblick auf das 0:2 zum Jahresabschluss in Wien.

Nagelsmann habe sieben offensive Spieler aufgeboten, kritisierte Hamann und forderte: "Dann muss man eben eine Mannschaft aufstellen, die alle Facetten abdeckt." Auf die Frage, ob Nagelsmann der richtige Trainer sei, antwortete Hamann: "Das werden wir sehen."

Gündogan als Kapitän? Hamann wundert sich

Nagelsmann habe nur wenig Zeit bis zur EM, sagte er, "er weiß nach den ersten Spielen nun aber vermutlich weniger, als er vor den Partien wusste. Die Spiele waren also verschenkt. Probieren ist schön, du musst aber erstmal Stabilität haben".

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Infrage stellte Hamann auch Kapitän Ilkay Gündogan. Dessen Position könnte „noch ein großer Diskussionspunkt werden“. Er habe „nicht verstanden, warum man ihn zum Kapitän gemacht hat, weil er als Kapitän immer spielen muss“.

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Stattdessen forderte er einen Spielertyp wie Robert Andrich, „der mal einen Zweikampf gewonnen oder dazwischengefunkt hat“. Das habe in den letzten zwölf bis 18 Monaten gefehlt.