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Champions League: "Torpedo!" Kimmich köpft Bayern ins Halbfinale

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Champions League: "Torpedo!" Kimmich köpft Bayern ins Halbfinale

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Kimmich köpft Bayern ins Halbfinale

Der FC Bayern schafft den Sprung unter die letzten vier Teams in der Champions League. Joshua Kimmich wird zum Matchwinner.
Die Fantalk-Runde diskutiert die Aufstellung des FC Bayern vor dem Champions-League-Rückspiel gegen Arsenal. Im Fokus: Die Personalien Leroy Sané und Thomas Müller.
SPORT1
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von SPORT1

Das Bundesliga-Duell im Finale der Champions League ist weiter möglich! Nach Borussia Dortmund hat auch der FC Bayern das Halbfinale der Königsklasse erreicht.

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Die Münchner setzten sich im Viertelfinal-Rückspiel gegen den FC Arsenal nach einem 2:2 im ersten Duell in der heimischen Allianz Arena mit 1:0 (0:0) durch. So weit schaffte es der deutsche Rekordmeister zuletzt 2020, als am Ende sogar der Titel raussprang.

Zum Matchwinner avancierte Joshua Kimmich. Der Rechtsverteidiger köpfte eine Hereingabe von Raphael Guerreiro in der 63. Minute wuchtig in die Maschen. DAZN-Experte Sami Khedira sprach von einem „Torpedo“.

Doppel-Pfosten von Bayern nach der Pause

Die erste Halbzeit verlief über weite Strecken ereignisarm. Bayern dominierte die Anfangsphase, später übernahm Arsenal vermehrt die Initiative. Richtig große Chancen konnten sich aber beide Teams nicht erspielen.

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Das änderte sich kurz nach dem Seitenwechsel. In der 47. Minute köpfte Leon Goretzka nach feiner Flanke von Kimmich an den Pfosten. Unmittelbar danach lenkte ein Arsenal-Bein auch noch den Nachschuss von Guerreiro ans Aluminium.

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Die Gunners versuchten in der Schlussphase, die Partie noch einmal zu drehen. Die Bayern stemmten sich jedoch erfolgreich gegen die Angriffsversuche der Londoner. Der eingewechselte Gabriel Jesus und Martin Odegaard vergaben je eine Torgelegenheit.

Wembley-Rematch mit dem BVB möglich

Im Halbfinale bekommt es der FCB nun mit Real Madrid, das Manchester City im Elfmeterschießen eliminierte, zu tun. Das Hinspiel findet in München statt.

Zeigt die so wankelmütige Mannschaft auch dort ihr bestes Königsklassen-Gesicht, kann sie die kurze, wilde Ära ihres bis zur letzten Minute voll engagierten Trainers Thomas Tuchel doch noch krönen und die erste titellose Saison seit 2012 abwenden.

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Nach dem emotional aufreibenden Sieg im Viertelfinal-Rückspiel gegen das englische Spitzenteam dürfen die Münchner jetzt sogar vom prickelnden Wembley-Wiedersehen mit dem BVB, der auf Paris Saint-Germain trifft, träumen: Im Finale am 1. Juni im Londoner Fußball-Tempel.

Der Coach korrigierte und dirigierte viel. Das oberste Ziel: Arsenals starke rechte Seite mit dem quirligen Bukayo Saka einbremsen. Dafür sortierte er die linke Flanke neu. Noussair Mazraoui ersetzte den gesperrten Alphonso Davies, Tuchels Lieblingsschüler Guerreiro den verletzten Serge Gnabry.

Das bedeutete: Ur-Bayer Thomas Müller musste weiter auf seinen 150. Champions-League-Einsatz warten. Ohne den Routinier war Leroy Sané rechts noch wichtiger als Anspielstation und wurde gesucht.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)