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Champions League: Dank Sancho! BVB zittert sich ins Viertelfinale

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Champions League: Dank Sancho! BVB zittert sich ins Viertelfinale

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BVB zittert sich ins Viertelfinale

Der BVB steht dank eines knappen Heimsiegs im Rückspiel gegen die PSV Eindhoven im Viertelfinale der Champions League. Allerdings gibt es Sorgen um den Siegtorschützen.
Die Verpflichtung von Jadon Sancho wird im Fantalk noch kritisch gesehen. Vor allem Peter Neururer zieht ein ernüchterndes Fazit.
SPORT1
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von SPORT1

Schwarz-gelber Jubel! Der BVB hat das Viertelfinale der Champions League erreicht. Die Mannschaft von Trainer Edin Terzic rang den niederländischen Tabellenführer PSV Eindhoven mit 2:0 (1:0) nieder und steht somit erstmals seit der Saison 2020/21 in der Runde der letzten Acht. Das Hinspiel in Eindhoven hatte mit einem 1:1 geendet.

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Jadon Sancho erzielte bereits in der 3. Minute mit einem Flachschuss die Führung der Dortmunder. Der Torschütze verletzte sich allerdings in der Schlussphase am Oberschenkel und musste ausgewechselt werden. Für ihn kam Marco Reus. Der Ex-Kapitän machte in der Nachspielzeit alles klar.

Die Dortmunder spielten vor allem im ersten Durchgang groß auf und sich teilweise in einen Rausch. Nach dem Seitenwechsel wurde das Team des ehemaligen BVB-Trainers Peter Bosz allerdings stärker und drängte auf den Ausgleich. Doch die Dortmunder zitterten sich zum Weiterkommen.

Champions League: Zwei deutsche Teams im Viertelfinale

Somit stehen zwei deutsche Mannschaften im CL-Viertelfinale. Der FC Bayern hatte sich in der vergangenen Woche gegen Lazio Rom durchgesetzt. Die Auslosung findet am Freitag um 12 Uhr statt.

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Terzic hatte seine Spieler im DAZN-Interview vor dem Anpfiff aufgefordert, „nichts im Tank zu lassen“ - und tatsächlich begann der BVB im Turbo-Gang. Bis zur ersten Riesenchance von Ian Maatsen dauerte es nur 75 Sekunden, Sancho traf kurz danach mit einem 18-Meter-Schuss, das Stadion bebte.

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PSV wurde überrollt, nach zehn Minuten stand der BVB bei drei Großchancen und fünf Torschüssen: Donyell Malen, der einst für Eindhoven spielte, hätte aus spitzem Winkel beinahe das 2:0 erzielt (16.). Dortmund spielte seine Vorteile in der Schnelligkeit gnadenlos aus.

Dortmund startet mit Dampf

Von hinten organisierte Mats Hummels das Spiel. Der Abwehr-Routinier hatte in den vergangenen sieben Ligaspielen nicht in der Startelf gestanden, er ersetzte am Mittwochabend im ausverkauften Stadion (81.365 Zuschauer) erwartungsgemäß den gelbgesperrten Nico Schlotterbeck in der Innenverteidigung. Hummels spielte neben Emre Can, denn Niklas Süle musste durch das Fehlen von Julian Ryerson rechts aushelfen.

Die Abwehr hatte allerdings erstmal kaum etwas zu tun: Der BVB machte Dampf wie noch nie in dieser Saison. PSV, in 25 Ligaspielen dieser Saison ohne Niederlage, brauchte eine halbe Stunde, um halbwegs ins Spiel zu finden. Ab und an tauchten die Gäste dann sogar mal im Dortmunder Strafraum auf, aber nach Ballverlusten sprinteten sie immer wieder verzweifelt Steilpässen hinterher. Allerdings lockerte der BVB seinen eisernen Klammergriff der Anfangsphase.

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Lozano trifft den Pfosten

Nach der Pause hätte erneut Malen die Nerven seiner Teamkollegen beruhigen können, doch er scheiterte aus der Drehung an PSV-Torhüter Walter Benitez (48.). Der frühere BVB-Trainer Peter Bosz musste nun zwangsläufig das Risiko erhöhen: Der Pfostenschuss des eingewechselten Hirving Lozano (53.) und eine Chance von Jordan Teze (56.) waren dem BVB eine Warnung.

Im Hinspiel vor drei Wochen (1:1) war Eindhoven die klar bessere Mannschaft gewesen, und nun häuften sich bei den Dortmundern plötzlich die Fehlpässe.

Terzic hob in dieser Phase fragend die Hände, seiner Mannschaft fehlte der Zugriff, Eindhovens Johan Bakayoko schloss gefährlich ab (71.). Niclas Füllkrugs Treffer (77.) war dann die vermeintliche Erlösung - der Stürmer stand aber hauchdünn im Abseits.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)