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"Nicht an Vorgaben gehalten!" Elfer-Zoff bei Gladbach

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"Nicht an Vorgaben gehalten!" Elfer-Zoff bei Gladbach

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Elfer-Zoff bei Gladbach!

Florian Neuhaus sichert mit seinem verwandelten Elfmeter seinem Team einen Punkt in Bremen. Doch nach der Partie gibt es Kritik am Gladbach-Profi.
Florian Neuhaus erzielt per Handelfmeter das späte 2:2 für Borussia Mönchengladbach. Doch eigentlich waren andere Schützen vorgesehen, wie Trainer Gerardo Seoane verrät.
SPORT1
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von SPORT1

Borussia Mönchengladbach hat beim 2:2 gegen Werder Bremen einen wichtigen Punkt im Abstiegskampf gesammelt. Dafür war nicht zuletzt Florian Neuhaus verantwortlich, der kurz vor Schluss einen Strafstoß zum Ausgleich verwandelt.

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Doch statt großer Freude sorgte die Szene auch für Zoff bei der Borussia. Schließlich war es für Neuhaus der erste Elfmeter seiner Karriere und der eingewechselte Mittelfeldspieler war als Schütze gar nicht vorgesehen gewesen.

Dennoch griff sich der 27-Jährige den Ball - und das, obwohl um ihn herum alle versuchten, ihn davon abzuhalten. Von der Bank wurde wild gestikuliert, denn eigentlich sind Julian Weigl und Thomas Cvancara die etatmäßigen Schützen.

Seoane poltert gegen Neuhaus

Dass diese Einwände von Neuhaus komplett ignoriert wurden, stieß bei seinem Chef auf Unverständnis. „Er hat sich nicht an die Vorgaben gehalten hat. Die Verantwortlichen haben sich clever verhalten, um einen Disput auf dem Platz zu verhindern“, kritisierte Trainer Gerardo Seoane nach der Partie auf der Pressekonferenz.

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Dabei fügte er an: „Für Flo ist es positiv, dass er ihn reingemacht hat – andererseits wäre es für ihn ein bisschen ungemütlich geworden.“

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Derweil versuchte Sportdirektor Roland Virkus, die Situation zu entschärfen. „Wie er sich den Ball nimmt und ihn reinmacht - da ist alles beantwortet“, meinte der Gladbach-Boss und ergänzte: „Dass ein Spieler, der nicht spielt, sauer ist, ist doch völlig normal. Wir erwarten von einem Spieler wie Florian Neuhaus, dass er den reinmacht.“