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Bochum: Butscher will nicht "in die Trickkiste greifen"

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Bochum: Butscher will nicht "in die Trickkiste greifen"

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Butscher: Kein Griff in die „Trickkiste“

Heiko Butscher steht beim VfL Bochum am Samstag als Nachfolger von Thomas Letsch gegen den 1. FC Heidenheim erstmals als Chef an der Seitenlinie.
Nach Sport1-Informationen hat sich der VfL Bochum von Cheftrainer Thomas Letsch getrennt. War diese Entscheidung eine Panik-Reaktion, oder steckt doch mehr Kalkül hinter der Entlassung?
. SID
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von SID

Der neue Chefcoach Heiko Butscher will im Abstiegskampf beim Bundesligisten VfL Bochum nicht alles auf den Kopf stellen. „Es geht nicht darum, in die Trickkiste zu greifen“, sagte der Nachfolger des gefeuerten Thomas Letsch vor dem Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr) gegen den 1. FC Heidenheim: „Wir hatten fünf Einheiten, um die beste Elf herauszufiltern.“

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Trotz sechs Spielen in Folge ohne Sieg habe er eine „sehr stabile Mannschaft vorgefunden“, betonte der bisherige U19-Trainer, „wir versuchen, eine Herangehensweise zu finden, die zu uns passt. Es kann aber schon die eine oder andere Anpassung geben.“ Anfang der Woche habe er mit seinem Vorgänger gesprochen, berichtete Butscher, der zum vierten Mal beim VfL als Coach einspringt: „Es war ein langes Gespräch, wir haben uns immer gut verstanden.“

Der Trainerwechsel habe „mit der Mannschaft etwas gemacht“, meinte er, betonte aber: „Ich habe einen sehr guten Eindruck von der Mannschaft gewonnen. Die Jungs glauben an sich.“ Bochum war nach dem 3:2-Sieg gegen Bayern München am 18. Februar und neun Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz regelrecht abgestürzt: Nach nur einem Zähler aus den folgenden sechs Spielen ist der Abstand auf drei Punkte zusammengeschrumpft.