Home>Fußball>3. Liga>

Bier-Eklat von Zwickau: Täter zeigt keine Reue

3. Liga>

Bier-Eklat von Zwickau: Täter zeigt keine Reue

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Wirre Aussagen von Bier-Werfer

Der Bier-Werfer von Zwickau ist sich keiner Schuld bewusst. Ein Bierbecher und der Schiedsrichter selbst seien dafür verantwortlich, dass es zum Eklat in der 3. Liga gekommen ist.
Eine Bierdusche sorgt in der Partie Zwickau gegen Essen für einen Spielabbruch. Schiri Nicolas Winter war von einem Zuschauer beim Pausengang in die Katakomben mit einer Ladung Bier beschüttet worden.
SPORT1
SPORT1
von SPORT1

Der Bier-Werfer von Zwickau hat sich erstmals zu seiner Tat vom vergangenen Sonntag geäußert - und sucht die Schuld beim Schiedsrichter, bei fehlenden Sicherheitsvorkehrungen und sogar beim Bierbecher.

{ "placeholderType": "MREC" }

Der Mann hatte mit seiner Aktion für den Abbruch der Drittligapartie zwischen dem FSV Zwickau und Rot-Weiss Essen gesorgt.

Eine Kurzschlussreaktion sei ihm unterlaufen, sagte er nun der Zeitung Freie Presse: Hätte zu seinen Füßen kein halbvoller Becher Bier gestanden, zu dem er dann schnell gegriffen habe, dann wäre alles nicht passiert.

Schiri angeblich selbst Schuld - Bier-Eklat von Zwickau

Allen voran trage ohnehin Schiedsrichter Nicolas Winter durch seine schwache Leistung die Schuld an seiner unfreiwilligen Bierdusche. Und auch den Verein sieht der Übeltäter, der sich als Sponsor des Klubs entpuppte, mit in der Verantwortung: Es habe an entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen im Stadion gefehlt.

{ "placeholderType": "MREC" }

Am vergangenen Sonntag hatte der Mann, der nach eigener Aussage selbst früher Schiedsrichter war, Referee Winter beim Halbzeit-Gang in die Kabine ein Bier ins Gesicht geschüttet.

Lesen Sie auch

Der Täter war schnell identifiziert und muss nun mit rechtlichen Konsequenzen rechnen.

Geldstrafe nach Bier-Eklat: Was dem Täter nun droht

Zwickaus Vorstandsvorsitzender Frank Fischer kündigte bereits an, den Bier-Schütter in Regress nehmen zu wollen. Es sei denkbar, dass der FSV die zu erwartende Geldstrafe durch den Deutschen Fußball-Bund (DFB) an den Mann weiterleiten wird.

Nach dem Eklat hatte Winter die Partie beim Stand von 1:1 zur Halbzeit abgebrochen. Wie das Spiel gewertet wird, ist noch unklar. Sollte Zwickau das Spiel am Grünen Tisch verlieren, wird der Abstieg aus der 3. Liga für die Sachsen immer wahrscheinlicher.

{ "placeholderType": "MREC" }

-----

Mit Sport-Informations-Dienst (SID)