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3. Liga: Kurios! Zuschauern muss für Linienrichter einspringen

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3. Liga: Kurios! Zuschauern muss für Linienrichter einspringen

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Zuschauer springt als Linienrichter ein

Während der Drittliga-Partie zwischen Wehen Wiesbaden und dem SV Meppen verletzt sich ein Linienrichter. Ein Zuschauer muss für den Assistenten einspringen.
Im Kampf um den Klassenerhalt ist Schlusslicht Meppen ein überraschender Erfolg gelungen. Saarbrücken erhält einen Dämpfer im Aufstiegsrennen.
Johannes Vehren
Johannes Vehren

Kuriosität in der 3. Liga!

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Während des Heimspiels vom SV Wehen Wiesbaden gegen den SV Meppen (1:2) hat sich der Schiedsrichter-Assistent Timon Oliver Schulz verletzt. Der Linienrichter knickte in der 20. Minute schwer um und ging sofort zu Boden.

Wie der übertragende Sender Magenta Sport berichtet, wird von einem Syndesmosebandriss oder gar einem Bruch des Knöchels ausgegangen.

FIFA-Schiedsrichter hat keine Zeit

Nach wenigen Minuten wurde Schulz von Sanitätern abtransportiert. Da es in der 3. Liga keinen Vierten Offiziellen gibt, gab es im Stadion eine Durchsage, ob ein Schiedsrichter mit nötiger Qualifikation vor Ort sei.

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Es meldete sich daraufhin ein Mann aus dem Wiesbadener Block. Es wurde ebenso probiert, einen FIFA-Schiedsrichter aus Wiesbaden zu organisieren, doch dieser hatte keine Zeit. Demnach bereitete sich der Zuschauer vor, der laut Magenta Sport aus Offenbach stammt und normalerweise in der Oberliga pfeift.

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Nachdem ihm die nötigen Schiedsrichter-Klamotten organisiert wurden und er sich mit den beiden regulären Schiedsrichtern Felix Bickel sowie Marius Schlüwe besprach, kamen die drei zusammen nach einer rund 30 minütigen Pause zurück auf den Platz.

Allerdings mangelte es ihm am passenden Schuhwerk, er musste mit seinen Turnschuhen auf den Rasen.

Die anderen Partien in der 3. Liga gingen derweil ohne weitere Verzögerungen zu Ende. Tabellenführer Elversberg patzte erneut und verpasste es, sich entscheidend im Aufstiegsrennen abzusetzen.